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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Nein, sieh her! Dies Kind, nicht kann es sagen, was es meint; Doch kniet es, hebt die Händ empor mit uns, Spricht so der Bitte Recht mit größrer Kraft, Als du zu weigern hast. Kommt, laßt uns gehn: Der Mensch hat eine Volskerin zur Mutter, Sein Weib ist in Corioli, dies Kind Gleicht ihm durch Zufall. So sind wir entlassen, Still bin ich, bis die Stadt in Flammen steht, Dann sag ich etwas noch.
Sie senkte den Kopf noch tiefer und flüsterte: »Ich habe mich geärgert, weil Sie mich weinen gesehen haben.« Er sagte nichts darauf, aber für einige Sekunden schloß er die Augen. Seltsam, selbst mit geschlossenen Augen sah er sie vor sich knieen. Es drängte ihn, ihren Hals zu umfassen, um sie zu küssen, aber nur auf das Haar. Warum kniet sie so lange? grübelte er. O, sie ist ein Rätsel für mich.
Und der Glocke Schall geleitet Zu Biondettens Wohnung ihn; Wo der Baum die Schatten breitet, Kniet er bei dem Altar hin. "Herr! die Seele, die jetzt streitet, Richt in deinem Zorne nicht; Herr! die Seele, die jetzt scheidet, Sehe bald dein Angesicht!" Und er höret an dem Zeichen, Daß ein Weib gestorben ist, Weil die Zahl der Glockenstreiche Zweimal unterbrochen ist.
Ein stiller Zug bewegt Sich durch des Kampfs Getöse, Das Kreuz am Arm er trägt. Sein Flehn in tausend Zungen klingt, Und den gefallnen Kriegern Er Friedenskunde bringt. Nicht nur auf blutigem Feld Des Kriegs ist er zu Hause, Nein, in der ganzen Welt. Was in der Welt an Liebe glüht Aus edlen, guten Herzen, Andächtig-still hier kniet.
Zwischen Klugen und Dummen hört da jeder Unterschied auf. Allen liegen Steine auf den Herzen und Schlösser vor den Lippen, und die schöne Zeit geht unbenützt vorüber. Ohne es erst zu verabreden, bleiben sie bis zur Abfahrt beisammen. Viel Stunden sind es nicht. Eine Woge, die ihm fast Schwindel verursacht, geht Jachl durch die Brust. Lieschen kniet vor der altersgrauen Truhe.
Da kniet sie jetzt, die mich so oft verlacht. Große Göttin, steh uns bei. Ewald. Steh auf, es ist nur deine Muhme. Atritia. Was sprichst du da? Die Muhme? Ewald. Sie ist's, ich hab' sie so verschönert. Die alte häßliche Aloe? Nicht möglich!
Die Prozession zieht am Schmelzwerk vorbei über die Brücke zur Kapelle und kniet vor ihr nieder, aber die Gebete rauschen nicht so heiß wie gestern um die Dorfkirche. Es handelt sich heute nicht um den eigenen Mann, sondern um Wildheuer Seppi Blatter.
Er verkündigte das Evangelium des schönen strahlenden Menschen, der jedem Wesen, auch dem ärmsten, brüderlich zugewandt. Gewaltig schwingt sein religiöses Pathos. Er will einer der Propheten des neuen Bundes sein: des Bundes aller wahrhaft Menschlichen. Er kniet nieder, unsagbar demütig und bußwillig, mit Unkraut noch und Schlamm fühlt er sein Herz erfüllt.
Dann langt er rasch nach ihrer Hand, die eiskalt ist, und zieht sie sanft zu sich. Und da kniet sie auf einmal neben ihm und drückt ihr Weinen in seinen Schooss und hört über sich Haralds Stimme gehen, leise, ernst, beinahe feierlich: „Er war ein Greis. Ich hab' ihn nicht geliebt.“ Und da küsst sie seine erschrockenen, sich sanft wehrenden Hände.
Und sie, sie möchte sich auch freuen, will die Hand ausstrecken nach ihrem Kinde, dem endlich wiedergefundenen wagt es aber nicht: der Herr steht ja leuchtend hinter ihm und es ist ja die Seele, nicht der Leib ihres Sohnes, was da vor ihr kniet. Wer sollte wagen, danach auszustrecken die irdische Hand? Und heiß war in ihr, übermächtig das Wünschen, das schier sündhafte: o, wär es doch sein Leib!
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