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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Ehe von einst beruhte auf der Autorität des Mannes gegenüber der Frau, der Autorität der Eltern gegenüber den Kindern, ein Staat im kleinen mit Herren und Knechten. Jetzt aber stehen Individualitäten einander gegenüber. Das Leben von einst läßt sich ihnen wohl noch aufzwingen, aber sie zerbrechen daran. Zur Herdflamme wird die Liebe nicht mehr.

»Und wenn schon der Schöpfer der Weltfährt er fort, »der große und stolze Herr nicht will, daß ich, Berl der Schneider, der ärmste Knecht von allen Knechten, die ihm dienen, mir einen Rest aneigne, so soll er mir Arbeit verschaffen, so soll er mir, wie jeder andre Herr, Gehalt zahlen! Aber er duldet nicht das eine und gibt mir nicht das andre.

Verwundert steht Klärle inmitten der geräumigen Küche und beguckt ihrerseits die kreischende Bärbel, welche abwehrend die Hände vor sich hält, als Klärle auf das Mädel zugeht, um es zu beruhigen. Bärbel retiriert um den Herd herum zu den Knechten, dort Schutz suchend. Klärle ruft: „Aber Bärbel! Bist närrisch geworden?“ „Ich nicht, aber bei dir ist's nimmer richtig!“ tönt es zurück.

Nun ist die Wohnung vollendet und der Einzug kann stattfinden. Alle Familienmitglieder, nebst Knechten und Mägden, wohnen und schlafen hier beisammen; die Kühe, die Mühle, das Maulthier, falls ein solches vorhanden, die Hühnersie alle finden hier ihren Platz. Auch das Getreide hat hier in großen aufrecht stehenden Erdtonnen oder wohl verdeckten Gruben seine Stelle.

Er bebte unter ihnen, er wünschte heftig, sie möchten sein Herz umschlingen, es zerbrechen mit all dem Künstlichen darin, es auf immer vergewaltigen und knechten. Nichts mehr fühlen als sie! Welch ein Ziel und welche Ohnmacht, es zu erreichen! »Hörebat er, heiser vor Qual, »du täuschst dich über mich, Gemma. Ich bin nicht so ehrlich wie du. Ich kann es nicht sein

Beide Alts aber, von handfesten Knechten begleitet, visitierten unter Anführung des Rottmeisters die Thore der festgeschlossenen Stadt und hielten bei den Türmern Umfrage, ob jemand zu Roß, Wagen oder mit einer Sänfte Auslaß begehrt und erhalten habe. Dies war nach bestimmten Erklärungen der Türmer nicht der Fall, ratlos kehrten beide Alts in ihre Behausungen zurück.

Sie sahn den schmucken Vordermann Der achtzig Sklaven mit Verbeugung Für einen fremden König an Und wollten drum zur Ehrbezeugung Ihm küssen seines Kleides Saum. Doch der erwiderte: "Gebt Raum Und bückt euch lieber vor dem Rechten. Ich bin nur einer von den Knechten In unsres großen Herren Sold."

»Ich nehme es auf mich, mein Vergehen vor dem Kaiser zu verantwortensagte Pilatus. »Er wird begreifen, daß dieser Schwärmer, der sich widerstandslos von meinen Knechten mißhandeln ließ, nicht die Macht gehabt hätte, ihm zu helfen

Prior Hatto ist zu Hause? Gelobt sei Jesus Christus! Theobald. In Ewigkeit, Amen! Gottfried. Vielleicht besinnt sie sich! Theobald. Komm, meine Tochter! Szene: Eine Herberge. Zweiter Auftritt Der Rheingraf vom Stein und Friedrich von Herrnstadt treten auf, ihnen folgt: Jakob Pech, der Gastwirt. Gefolge von Knechten. Laßt die Pferde absatteln!

Wildes Rufen nach Pferden und Knechten scholl aus der Halle des Rathauses, das Klirren der nachschleppenden Schwerter, das Hin- und Herrennen der vielen Menschen mischte sich in das Gebell der Hunde, in das Wiehern und Stampfen der ungeduldigen Rosse, eine Szene, die mehr einem in der Nacht vom Feind überfallenen Posten, als dem Aufbruch von einem friedlichen Mahl glich.

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