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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Man hebt nie ein Volk nur durch Industrie und Lehranstalten, wenn man es dadurch auch reich und wohl unterrichtet machen kann; man hebt es nur, wenn man seine idealen Anschauungen läutert und fördert. Dass aber eine Förderung nicht etwa dadurch eintritt, dass man der Gegenwart das Ideal vergangener Jahrhunderte als das einzig heilvolle aufzwingen will, das liegt auf der Hand.
Und gründen wir hunderte von Jugendschriftenvereinen, von Jugendschriftenkommissionen und tausende von Jugend-, Schüler- und Volksbibliotheken, wir werden das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen, falls wir Bücher wählen, deren Bedürfnis nur in unserm Pedantismus und in unserer Methodik liegt, nicht aber in den Seelen derer, denen wir sie aufzwingen.
In ihrem Lande füttere man die Schweine damit, und hier wolle man es Leuten, die ihre schwere Passage bezahlt hätten, als contraktmäßige Kost aufzwingen.
Wenn die Deutschen ihren Lebensstandard erhalten wollen, müssen sie wie alle anderen Staaten Alternativen finden. Stagnation ist keine Alternative, sondern eine Sackgasse. Manteltarifverträge zum Beispiel, die einer Welt, die immer differenzierter wird, Uniformität aufzwingen wollen, helfen nicht weiter.
Darüber gießt nun Fourier seinen Spott aus: »Oh!« ruft er. »Wie die Zivilisirten, die so strenge Verfolger der Verletzung der Keuschheit bei den Frauen sind, und diesen sie aufzwingen, so gutwillig sich unter das schmachvolle Joch beugen und eine Frucht offenbaren Ehebruchs bei sich aufnehmen und derselben ihren Namen und ihr Vermögen gewähren.
Es muß gelingen! Es war mir ein unerträglicher Gedanke, die Fabrik und die großen Viehzüchtereien in fremde Hände zu legen, wenn ich einmal gehe. Lou? Sie wird heiraten, und ich möchte ihr keinen Mann aufzwingen aus Rücksicht aufs Geschäft. Ergibt es sich von selbst, daß sie eine passende Heirat macht, dann um so besser; es ist Platz für zwei Herren.
Die Ehe von einst beruhte auf der Autorität des Mannes gegenüber der Frau, der Autorität der Eltern gegenüber den Kindern, ein Staat im kleinen mit Herren und Knechten. Jetzt aber stehen Individualitäten einander gegenüber. Das Leben von einst läßt sich ihnen wohl noch aufzwingen, aber sie zerbrechen daran. Zur Herdflamme wird die Liebe nicht mehr.
»Daß ich Ihnen sagen könnte, lieber Alvensleben, wie sehr ich mich freue, Sie nach so vielen Wochen einmal wieder zu sehen. Eine Welt von Dingen hat sich seitdem zugetragen. Und ein Glück, daß Sie standhaft blieben, als man Ihnen den Luther aufzwingen wollte. Das hätte mir Ihr Bild ein für allemal verdorben.« »Und doch, meine Gnädigste, schwankt' ich einen Augenblick, ob ich ablehnen sollte.«
Sie liest, na, eben als Künstlerin, geborene Ibsendolmetscherin. Hedda Gabler, Rebekka West, Nora. Sie würde keine unwahre Ehe ertragen. Einfach davongehen, wie sie dem Assessor davonging, den man ihr aufzwingen wollte. Und eine Ehe mit diesem Weibe! Raten Sie mir! Ich habe ein Klavier aus Hamburg bestellt. Sie müssen sie Grieg singen hören. Jeder Ton Leidenschaft. Ihr Randers.
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