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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Vierter Akt Szene: Gegend im Gebirg, mit Wasserfällen und einer Brücke. Erster Auftritt Der Rheingraf vom Stein, zu Pferd, zieht mit einem Troß Fußvolk über die Brücke. Ihnen folgt der Graf vom Strahl zu Pferd; bald darauf Ritter Flammberg mit Knechten und Reisigen zu Fuß. Zuletzt Gottschalk gleichfalls zu Pferd, neben ihm das Käthchen. Über die Brücke, Kinder, über die Brücke!

Wenn in einem Clan, dar etwa 80000 Waffenfaehige zaehlte, ein einzelner Adliger mit 10000 Knechten, ungerechnet die Hoerigen und die Schuldner, auf dem Landtage erscheinen konnte, so ist es einleuchtend, dass ein solcher mehr ein unabhaengiger Dynast war als ein Buerger seines Clans.

Das braune Mädchen war nun auch nicht scheu, wenn der Vater bei den Kindern war, und es wich vor den Knechten und Mägden nicht zurück, welche im Hause, im Garten und auf den Feldern herumgingen und arbeiteten.

All' die furchtbare Mühe war vergebens. Pater Ambros segnete die Leiche ein und betete für den Heimgegangenen. Nach eingenommener Stärkung trat der Einödpater den Rückweg an, diesmal von zwei Knechten begleitet, die ihm den Weg voraus treten. Sonnenwiederkehr ist heute; bei klarem Himmel sendet die Sonne erstmalig im neuen Jahr wieder ihr Licht auf das Klösterl in Latschwies.

Man hatte es bei dem ersten Anblicke des Vaters und bei seinem Empfange, da man von den Knechten umstanden war, nicht beachtet, man hatte es im Nachhausegehen, da die Knechte gerade hinter dem Vater, den Kindern und der Großmutter gingen, nicht gesehen und hatte geglaubt, daß es nach seiner Art schon längstens umgekehrt sein werde.

Etwas Ruhiges war in seinem Wesen. Er war zu besonnen, um sich von einer Leidenschaft knechten zu lassen, und zu leichten Sinnes, um sich über eine Torheit zu erregen, die er begangen hatte. Auf das engste vertraut fühlte er sich mit der Schönheit des Meeres.

»Obgleich ich mir gar nicht so viele Mühe zu geben brauchte, um ihn los zu werdenfuhr sie nach einem Weilchen fort. »Ich brauchte ihn nur einen Augenblick ohne Aufsicht zu lassen, dann würde er schon im Brunnen ertrinken oder im Herde verbrennen oder vom Hunde gebissen oder von den Pferden gestoßen oder von den Knechten erschlagen werden.

Dann sagen wir Fehde an und ich zieh’ hinüber mit Wachis und den reisigen Knechten, mit Waffen und Wehr. Er sieht mich immer so giftig an, der schwarze SchleicherRauthgundis wies ihn zur Ruh’ und schickte ihn schlafen. »Wohl, ich gehesagte er, »aber, Vater, wenn du wiederkömmst, bringst du mir statt dieses Steckens da ein richtig Gewaffen mit, nicht wahrUnd er hüpfte ins Haus.

Von Knechten, Mägden und Gästen erhielt er freilich oft genug Aufschlüsse, doch zum rechten Verständniß derselben kam er nicht, dachte vorläufig niemals darüber nach und es darf als wahre Fügung Gottes gelten, daß er in gewissen Dingen sehr einfältig blieb, weder sah noch hörte, bis er als Jüngling in die heillose Lasterschule eines Amtsgefängnisses gerieth, wo er die Welt mit minder unschuldigen Augen als bisher betrachten lernte.

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