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Aktualisiert: 7. Juni 2025


»Auch das nochmurmelte Hedda. »Und im Winter ein paar Monate in Berlin oder auf Reisenganz, wie es euch passen würde. Er sagte das alles eigentlich ohne Protzigkeit; er hat mir heute abend viel besser gefallen als sonst.... Sieh einmal, Hedda, wir sind arm, und ein andres, viel glänzenderes Leben würde ja zweifellos für dich beginnen, wenn du den Gunther heiratetest. Es ist auch kein unübler Mensch. Ich würde schließlich selbst nichts gegen das Bürgerliche sagen; um der Kinder willen ließe sich der Adel schon beschaffen, obwohl derlei frische Backware auch nicht nach meinem Geschmack ist. Aber die Hemdenindustrie gefällt mir nicht. Ich bin kleinlich in solchen Dingenich weiß es

Jahrhunderts, der sich grade von jener unfruchtbaren, starren, kleinlich polyhistorischen Gelehrsamkeit mehr und mehr zu befreien strebte . Auch er hatte sich, wie der Dichter später erklärt, in allem Wissen herumgetrieben und war früh genug auf die Eitelkeit desselben hingewiesen worden.

Die Brauerei vor der Parkeinfahrt war der Anfang; man wollte Hellstern das Leben schwer machen, man kannte seine Schwächen; der Rauch der Fabrikschlote und der Spektakel der Maschinen sollten ihn forttreiben. Um all diese Ideen und Machenschaften der Möllers kümmerte sich der Kommerzienrat wenig. Das war ihm zu kleinlich; er konnte keine Logierhäuser bauen und sie an die Badegäste vermieten.

Genauigkeit und ängstliches Sparen erfreuten sich keines Ansehens, und war man stolz auf den Wohlstand eines Mitbürgers, so verlangte man auch, daß er nicht kleinlich war. Rentamtmann Peetz, der Chronist Traunsteins, erzählt eine Geschichte, die für altbayrische Lebensauffassung bezeichnend ist.

"Ja," sagte Frau Pfäffling "und ich wußte, daß Lenzens zwei Töchter hatten, so kleinlich lieblos und spöttisch, daß jedermann sie fürchtete. Ich dachte bei mir: wenn der junge Mann im Überrock und mit dem Schirm in der Hand bei Professer Lenz in den Salon tritt, so wird er zum Gespött für den ganzen Kreis.

Es gefiel ihm nicht, daß sie ihren Willen über den seinen gesetzt hatte; aber das Schlimmste war: er konnte sich nicht verhehlen, daß sie im Unrecht war. Er sagte sich, daß er ihr gern nachgegeben hätte, wenn sie sich großherzig gezeigt haben würde; aber nun schien es ihm, daß sie nur kleinlich und herzlos gewesen wäre.

In solchen Momenten rief Wolf Dietrich unmutig, verbittert aus, daß kleinlich sei des Herzogs Machenschaften, und unfaßlich das Zögern Roms. „Hab' ich Gregors Machtwort respektiert, gekränkt dadurch mein treues Weib, nicht eingelöst mein fürstlich Wort, entbehrt der Bund des kirchlichen Segens, was soll Verleumdung weiter! Will Rom ein abermalig Machtwort sprechen, sei's drum!

»Ich habe ihn, Heinz, ich hab ihn gewißmeine Hände preßten sich flehend ineinander, » aber lieber will ich mir die Finger blutig schreiben, lieber will ich von Ort zu Ort gehen, um die Mittel für die Neue Gesellschaft zusammenzubringen, als daß ich mich an Ilse wendeMit gerunzelten Brauen sah Heinrich mich an. »Ich finde deinen Standpunkt kleinlich, deiner und deiner Schwester unwürdig.

Und nun kam sie sich auf einmal so kleinlich, so ungerecht vor, es ging ihr plötzlich wie ein Licht auf. Ja, Leo war nur fortgereist, um seinen Schmerz durch neue Eindrücke zu betäuben. Kannte sie ihn so wenig, vermochte sie so wenig in seiner Seele zu lesen? Keine Silbe von dem, was ihr Orla gesagt hatte, hätte sie bestreiten mögen.

Das würdest du lieber sehen, das würde dir besser gefallen, gestehe es, Ilse! Aber sei gerecht, nicht kleinlich, und denke mal ruhig nach.

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