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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Drin im Wohnzimmer hatte Petra sich ans Klavier gesetzt, und eben hörte man sie singen: Auf ist der Tag und die Freude entbrannt, Und des Mißmuts Wolkenburg stürmisch berannt, Über den glühenden Bergen im Klaren Lagern in Zelten des Lichtkönigs Scharen. "Auf nun! Auf nun!" Vogel im Hag, "Auf!" was singen und jubeln mag, Auf zum Licht, meine Hoffnung!

Nein, denn auf dem Klavier stand plötzlich ein volles Bierglas. Die gute Mutter! Schubert, weiche Biederkeit, Gemüt der Heimat ... Es ward still, und er wußte es nichtbis die Wanduhr schlug: eine Stunde war vergangen! „Das war meine Weihnacht“, sagte Diederich und ging hinaus zu den anderen. Er fühlte sich getröstet und gekräftigt.

Ein befrackter Mensch mit langem Künstlerhaar spielte Klavier; bisweilen warf ihm der Gestaltlose ein Goldstück hinüber, das er geschickt auffing, ohne sein Spiel zu unterbrechen. Mitten auf dem blendendweißen Tischtuch lag, unbemerkt von allen, eine Leiche.

Das ist Weibermanier. Ziehen Sie sich jetzt an und gehen Sie runter! Ich weiß schon, von wem all diese Dinge kommen. Ich werde dafür sorgen, daß das ein Ende hat." Und Laura wischte sich die Tränen und stieg, Rinnen im Schminkgesicht, die Hühnertreppe hinunter ins Lokal. Am Klavier saß Meyer. Er hatte soeben sein Zwischenstück beendet und machte ein Gesicht wie der Teufel bei Regenwetter.

Und sobald der Probst ihn sah, setzte er ihn ans Klavier. »Setz dich ans Klavier, Gösta Berlingsagte er, »dort stiftest du am meisten NutzenUnd dann spielte und sang Gösta, und als er eine kleine Weile gespielt hatte, konnten die Leute nicht mehr stillsitzen. Die alten, vernünftigen Herren und Damen mußten aufstehen und tanzen. Es prickelte ihnen in allen Gliedern.

Da gehen Sie lieber heim für heute." "Ja, darf ich?" sagte sie aufstehend, und die hoffnungsvolle Schülerin empfahl sich mit dankbarem Lächeln und Knix. Als Frau Pfäffling durch den Vorplatz ging, sah sie mit Staunen, daß Fräulein Vernagelding schon wieder am Spiegel stand. Sie hatte diesmal entschieden mehr Zeit am Spiegel als am Klavier verbracht.

Dies wunderbare Ding mit den vielen Saiten, das den Werken des großen Meisters Leben verleihen kann! Er braucht nur das Ohr daranzulegen, gleich hört er Scherzos und Andantes darin brausen. Ja, das Klavier ist der rechte Altar, auf dem Frau Musika angebetet werden soll. Aber er hat niemals auf einem Klavier gespielt.

Die Frau Oberst sah lächelnd vor sich hin. "Als wir dann zusammen in den Religionsunterricht gingen, da kam Wisi regelmäßig am Sonntagabend zu uns herüber, und wir sangen zusammen am Klavier Choräle. Daran hatte es damals sehr große Freude, es konnte alle die schönen Lieder auswendig und sang sie mit heller Stimme.

Ich bin vorher gegangen und hab’ mir die Christbäume angesehen. Christbäume, das ist so rührend. Einen ganz grossen sah ich mit Lametta wie Haare. Das möcht’ ich haben.“ Sie hatte sich wieder an’s Klavier gesetzt. Ein Weihnachtslied klang aus den Tasten. „Hübsch war das, die Engelchen und Schäfchen in der Krippe. Ich hab’ das mal gesehen, wie ich klein war. In der Kirche.“

In Spitzen, Flor und Fransen, Mit weißen Beinen, mit weißen Beinen, Wie hell die Kerzen und Lampen scheinenDer Probst und alle die andern lachten so herzlich über sie: »Ja, der Schelm dort am Klavier, der kann alte Leute zu Narren machenAber nun sitzt Gösta Berling still und traurig da und lauscht Frau Musikas Bemühungen, ihn zu ermuntern.

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insolenz

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