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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Sie waren ein andächtiger Nachbar, obgleich die Aufführung nicht gut war, oder nur relativ gut. Sie lieben die Musik? Spielen Sie Klavier?« »Ich spiele ein wenig Violinesagte Herr Friedemann. »Das heisst es ist beinahe nichts

Weißt du denn nicht mehr, wie oft du selbst sagtest, wenn wir am Klavier Lieder singen wollten mit Mama und es so leise tönte: ›Man muß das Wisi holen, sonst geht’s nicht?‹« – Jetzt stieg die Erinnerung mit einem Male in Onkel Maxens Gedächtnis auf; er lachte hell heraus und rief: »O, das ist’s, das Wisi, ja gewiß, das Wisi kenn’ ich wohl, ich seh’ es deutlich vor Augen mit dem lustigen Gesicht, wie es am Klavier stand und so tapfer darauf los sang.

Die Tage aber verstrichen, und es wurden Wochen und Monate daraus Langeweile? Ich gebe zu: es ist nicht immer ein Buch zur Hand, das einer Reihe von Stunden den Inhalt verschaffen könnte; übrigens hast du ohne jedes Glück versucht, auf dem Klavier zu phantasieren, du sitzest am Fenster, rauchst Cigaretten, und unwiderstehlich beschleicht dich ein Gefühl der Abneigung von aller Welt und dir selbst; die

Am Abend erschien Alfred Sturm auf dem Stiftungsfest, heiter und humorvoll, und was Asmus auch einwenden mochte, Sturm wollte ihn auf dem Klavier begleiten. »Soll vielleicht Morieux dich begleitenfragte er mit einem krankhaften Feuer in den Augen. Man mußte ihn gewähren lassen.

Und Flametti sah hin und stand einen Moment lang betroffen. "Ich hab' das Ensemble doch, Gott verdamm' mich, für Hakennasen und nicht für Himmelfahrtsnasen gemacht!" Er schlug mit dem Stöckchen C-Dur an und rief: "Na, mal weiter!" Aber Flametti war jetzt die Lust vergangen. "Lassen Sie das Klavier in Ruh!" schrie er herunter und fuchtelte mit der Lanze. "Was fällt Ihnen eigentlich ein?

Ich weiß,“ sagte sie, selbst gerührt, „die Stelle ist mir gelungen.“ „Das ist Kunst, die zum Herzen spricht“, stellte Diederich fest. Da Magda und Emmi das Klavier und die Türen zuschlugen, ergänzte er: „Und hochdramatisch.“ Hierauf nach der anderen Seite: „Nächste Woche werden zwei Stadtverordnete gewählt für Lauer und Buck junior.

Sie müssen, Liebste,“ entschied sie schließlich kurzweg und ging in ein kleines Nebengemach, wo ein Klavier stand, das sie öffnete. Die Unterhaltung im Damenzimmer verstummte denn auch sofort, und die Herren in Doktor Gerbers Zimmer dämpften ihre Stimmen.

Sie vernachlässigte die Musik. Wozu Klavier spielen? Wer hörte ihr denn zu? Es war ihr doch niemals vergönnt, in einem Gesellschaftskleid mit kurzen

Verstimmt ging er in der leeren Hall auf und ab, bald unschlüssig in den Zeitungen blätternd, bald wieder im Musikzimmer am Klavier einen Walzer antastend, bei dem ihm aber der Rhythmus nicht recht in die Finger sprang. Schließlich setzte er sich verdrossen hin, sah hinaus, wie das Dunkel langsam niederfiel, der Nebel als Dampf grau aus den Fichten brach.

Bey allen diesen Fertigkeiten, bey diesem außerordentlich großen Talent, besaß der kleine Mozart einen Fleiß, der für seinen zarten Körperbau vielleicht zu groß war. Man mußte ihn Abends vom Klavier wegrufen, oft mit Ernst wegjagen, sonst hätte ihn die aufgehende Sonne vielleicht noch bey demselben angetroffen.

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insolenz

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