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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Der Förster, der dem Rheinwein zu stark zugesprochen hatte, schwankte nach dem alten Klavier, das in der Ecke stand, und trug grunzend zwei Lichter herbei. In dem Nebenraum herrschte Dunkelheit. Sofort ergriff der junge Brachwitz, der das Mädchen nicht mehr aus den Augen gelassen, einen der Leuchter und folgte Hedwig galant mit dem Lichte. Und wie von selbst fiel die Tür hinter beiden ins Schloß.

»O, dann bitt' ich um so mehrbemerkte Schach. »Alle Salonvirtuosität ist mir verhaßt. Aber was ich in der Kunst liebe, das ist ein solches poetisches Suchen und TappenBülow lächelte vor sich hin und schien sagen zu wollen: »Ein jeder nach seinen MittelnSchach aber führte Victoiren an das Klavier, und diese sang, während er begleitete.

Sie wollte das Mädchen mit ihrer Arbeit in das Nebenzimmer sitzen lassen; dann besann sie sich wieder anders. Werther ging in der Stube auf und ab, sie trat ans Klavier und fing eine Menuett an, sie wollte nicht fließen. Sie nahm sich zusammen und setzte sich gelassen zu Werthern, der seinen gewöhnlchen Platz auf dem Kanapee eingenommen hatte. "Haben Sie nichts zu lesen?" sagte sie.

Der Blick schien unstet und zerstreut, außer wenn er bey dem Klavier saß; da änderte sich sein ganzes Antlitz! Ernst und versammelt ruhte dann sein Auge; auf jeder Muskelbewegung drückte sich die Empfindung aus, welche er durch sein Spiel vortrug und in dem Zuhörer so mächtig wieder zu erwecken vermochte.

Aber unmusikalisch war er leider sehr, denn obwohl sie ihm vorgespielt hatte, war er doch der Meinung, sie solle nicht mehr Klavier spielen. "Grämen Sie sich darüber nicht," sagte Herr Pfäffling zu seiner Schülerin, "vielleicht ist er sogar sehr musikalisch." "Meinen Sie?" fragte Fräulein Vernagelding, "das wäre schön!

Dahinten durchbrach nur etwas Glänzendes den Rauch, ein sehr stark bewegter Gegenstand, etwas, das Arme, Schultern oder Beine, irgend ein Stück helles Fleisch, bestrahlt von einem hellen Reflektor, umherwarf und einen großen Mund dunkel aufriß. Was dieses Wesen sang, vernichtete das Klavier, zusammen mit den Stimmen von Gästen.

Mein Mann ist nicht unbekannt, und sein plötzliches Verschwinden hat Aufsehen gemacht. Die Wahrheit muß endlich an den Tag kommen. Damit ging sie wieder an ihren Schreibtisch, verschloß die teuren Andenken an ihren Seligen und setzte sich ans Klavier, um nun noch durch den Zauber der Töne auf mich zu wirken. Aber ich konnte nicht mehr!

Stundenlang quälte ich mich täglich am Klavier; englische und französische Konversationsstunden wechselten daneben mit Koch- und Nähunterricht ab. Ein paar Musterexemplare vollendeter junger Damen wurden mir des guten Beispiels wegen zum Verkehr zugewiesen.

Noch schlimmer ging es mit den Künsten, er wollte weder das Klavier noch die Flöte spielen, die Musik war ihm geradezu unleidlich. In schärfstem Gegensatz zu der Vorliebe seiner Eltern für das Französische trat alsbald sein ausgeprägtes Deutschtum hervor. Hierin bestärkte ihn sein erster Lehrer, der Ephorus Friedrich Cramer.

Die spielt sie jedesmal, wenn sie dem alten Klavier etwas anzuvertrauen hat. Sie spielt sie, wenn sie lachen möchte, sie spielt sie, wenn sie weinen möchte. Als sie ihre Hochzeit feierte, spielte sie sie, und als sie zum erstenmal in ihr eigenes Heim kam, und so auch jetzt. Die alten Saiten verstehen sie wohl; sie ist unglücklich ach, so unglücklich!

Wort des Tages

insolenz

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