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Aktualisiert: 30. April 2025
Aber unmusikalisch war er leider sehr, denn obwohl sie ihm vorgespielt hatte, war er doch der Meinung, sie solle nicht mehr Klavier spielen. "Grämen Sie sich darüber nicht," sagte Herr Pfäffling zu seiner Schülerin, "vielleicht ist er sogar sehr musikalisch." "Meinen Sie?" fragte Fräulein Vernagelding, "das wäre schön!
Jeder Journalist war früher etwas anders.« »Dichter,« sagte ich beschämt. »Na, das haben Sie sich glücklich abgewöhnt. Ich habe Beschäftigung für Sie. Heute abend singt die Rubini die Cenerontola. Gehen Sie in die Oper und bringen Sie mir nachts noch die Kritik.« »Aber Herr Redakteur, ich bin ja ganz unmusikalisch.«
Der von uns bekämpfte Satz ist übrigens so in Fleisch und Blut der gangbaren ästhetisch-musikalischen Anschauung eingedrungen, daß auch alle seine Deszendenten und Seitenverwandten sich gleicher Unantastbarkeit erfreuen. Dazu gehört die Theorie von der Nachahmung sichtbarer oder unmusikalisch hörbarer Gegenstände durch die Tonkunst.
Sie pflegte dann »Ülfen, Ülfen! Dieben, Dieben!« zu rufen, daß alles aus dem Bette sprang. Ferner stellte sich heraus, daß Gerda Arnoldsen nicht Klavier spielte, wie die anderen, sondern Geige, und daß Papa ihre Mutter war nicht mehr am Leben ihr eine echte Stradivari versprochen habe. Tony war unmusikalisch; die meisten Buddenbrooks und alle Krögers waren es.
Man ging ein wenig vorsichtig zu Werke dabei, denn die meisten der Anwesenden waren unmusikalisch, und hie und da vernahm man in dem Ensemble einen tiefen und ganz ungehörigen Ton ... Aber das beeinträchtigte nicht die Wirkung dieses Liedes ... Frau Permaneder sang es mit bebenden Lippen, denn am süßesten und schmerzlichsten rührt es an dessen Herz, der ein bewegtes Leben hinter sich hat und im kurzen Frieden der Feierstunde Rückblick hält ... Madame Kethelsen weinte still und bitterlich, obgleich sie von allem fast nichts vernahm.
Das ist die Sprache des Stücks, Dialekt, Darmstädtischer, stumpfer, modulationsloser wie der des Elsaß, mehr in allen Kapriolen der A und O aufsteigend und fallend, nicht schillernd, unmusikalisch, aber schwielig und breit und ungeheuer spießisch, derbblutig, doch ohne Elan.
Er tat, als ob er sein Haar zurückwürfe, rieb sich die Hände und blickte von unten herauf ins Zimmer; dann, lautlos, ohne die Bälge zu treten, denn er konnte durchaus nicht spielen und war überhaupt unmusikalisch wie die meisten Buddenbrooks, begann er, emsig vornübergebeugt, den Baß zu bearbeiten, vollführte wahnsinnige Passagen, warf sich zurück, blickte entzückt nach oben und griff mit beiden Händen machtvoll und sieghaft in die Tasten ... Selbst Klara geriet ins Lachen.
Man ist so weit gegangen, ein Musikstück selbst als »musikalisch« zu bezeichnen , oder gar von einem großen Komponisten wie Berlioz zu behaupten, er wäre es nicht in genügendem Maße. »Unmusikalisch« ist der stärkste Tadel; er kennzeichnet den damit Betroffenen und macht ihn zum Geächteten.
In ihrem zwischen ihren zwei Wohnzimmern gelegenen gemeinschaftlichen Salon mit Blick auf den Garten stand ein Palisanderflügel, auf dem Effi dann und wann eine Sonate, die Zwicker dann und wann einen Walzer spielte; sie war ganz unmusikalisch und beschränkte sich im wesentlichen darauf, für Niemann als Tannhäuser zu schwärmen.
Frau Pfäffling horchte und rief erschrocken: "Kann das Fräulein Vernagelding sein?" "Donnerstag? Freilich, das ist ihr Tag. O, die unglückselige Stunde, die hatte ich total vergessen, muß die auch gerade heute sein! Wenn ich die jetzt vertrage, Cäcilie, dann bewundere ich mich selber. Du glaubst nicht, wie unmusikalisch das Fräulein ist!"
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