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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Der von uns bekämpfte Satz ist übrigens so in Fleisch und Blut der gangbaren ästhetisch-musikalischen Anschauung eingedrungen, daß auch alle seine Deszendenten und Seitenverwandten sich gleicher Unantastbarkeit erfreuen. Dazu gehört die Theorie von der Nachahmung sichtbarer oder unmusikalisch hörbarer Gegenstände durch die Tonkunst.

Die Ueberlieferung schweigt zwar davon; aber die zahlreichen, durchgaengig mit griechischer Aufschrift versehenen Stadtmuenzen und die hier allein in Italien mehr schwunghaft und praechtig als geschmackvoll betriebene Fabrikation bemalter Tongefaesse nach griechischer Art zeigen uns Apulien vollstaendig eingegangen in griechische Art und griechische Kunst. ^1 Dass Asiagenus die urspruengliche Titulatur des Helden von Magnesia und seiner Deszendenten war, ist durch Muenzen und Inschriften festgestellt; wenn die kapitolinischen Fasten ihn Asiaticus nennen, so stellt sich dies zu den mehrfach vorkommenden Spuren nicht gleichzeitiger Redaktion.

Auf weiteres Fragen erfuhr ich, daß schon vor sechzehn Jahren der Freiherr Roderich von R., der letzte Majoratsbesitzer, ohne Deszendenten gestorben und das Majorat der Stiftungsurkunde gemäß dem Staate anheimgefallen sei. Ich ging hinauf nach dem Schlosse, es lag in Ruinen zusammengestürzt.

Und so weit war man sehr bald. Die Nobilitaet begnuegte sich nicht mit ihren gleichgueltigen Ehrenrechten, sondern rang nach politischer Sonder- und Alleinmacht und suchte die wichtigsten Institutionen des Staats, den Senat und die Ritterschaft, aus Organen des Gemeinwesens in Organe des altneuen Adels zu verwandeln. ^1 All diese Abzeichen kommen, seit sie ueberhaupt aufkommen, zunaechst wahrscheinlich nur der eigentlichen Nobilitaet, d. h. den agnatischen Deszendenten kurulischer Beamten zu, obwohl sie nach der Art solcher Dekorationen im Laufe der Zeit alle auf einen weiteren Kreis ausgedehnt worden sind.

Die durch denselben selbstaendig gewordenen Deszendenten betrachten dennoch in mancher Hinsicht sich noch als eine Einheit, wovon bei der Erbfolge und in vielen anderen Beziehungen Gebrauch gemacht wird, vor allen Dingen aber, um die Stellung der Witwe und der unverheirateten Toechter zu ordnen.

Bereits in unvordenklich frueher Zeit ist in das roemische Landrecht der Grundsatz eingefuehrt worden, von dem die gesamte Rechtsstellung der Insassenschaft ihren Ausgang genommen hat: dass, wenn der Herr bei Gelegenheit eines oeffentlichen Rechtsakts Testament, Prozess, Schatzung sein Herrenrecht ausdruecklich oder stillschweigend aufgegeben habe, weder er selbst noch seine Rechtsnachfolger diesen Verzicht gegen die Person des Freigelassenen selbst oder gar seiner Deszendenten jemals wieder sollten willkuerlich rueckgaengig machen koennen.

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