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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ihr dunkelbraunes Haar war in leichten Flechten um den Kopf gewunden, ihr zartes Gesicht dessen durchsichtige Blässe von einer feinen Röthe auf den Wangen belebt wurde, war von klassischer Schönheit, ihre dunklen Augen mit den auffallend langen Wimpern waren voll Geist, Lebendigkeit und Sanftmuth zugleich, und um ihren zierlichen und frischen Mund lag ein Zug von fast kindlicher Harmlosigkeit und Naivität.

Es war ihre einfache, ungeschmückte Schönheit, ihre stille Größe, verborgen hinter dem Zauber kindlicher Liebenswürdigkeit, was ihn angezogen hatte. Wohl blendete ihn damals der Glanz der frischen, jugendlichen Farben, die lebhaft strahlenden Augen, jenes gewinnende, huldvolle Lächeln, das ihre feinen rosigen Lippen umschwebte.

Der Uebergang vom Tod ins Leben war an dem Mädchen mit bezaubernder Kunst ausgeführt. Ein leichter Rosenhauch goß sich über das noch starre Antlitz. Der Augenaufschlag war frommer Lichtgruß, kindlicher Engelsinn. Die kaum wieder regen Hände strebten, sich zum Gebet zu erheben. Ihr Vater, ihr Geliebter, sanken neben dem Sarge aufs Knie.

Soll dies bei Gretchen Ahnung sein? Ist sie befangen in der Nähe eines Wesens, das, wie man sagt, ihren Gott verleugnet? Ist es etwa ein unangenehmer Geruch, eine schwüle Luft, die ihr meine Nähe ängstlich macht? Ist es kindlicher Sinn, der den Teufel früher ahnet als der schon gefallene Mensch, wie Hunde und Pferde vor nächtlichem Spuk scheuen, wenn sie ihn auch nicht sehen? Nein es ist nur allein mein Gesicht, das sie ängstlich macht, so ängstlich, daß sie sagt:

Aber sie beachtete es nicht, sondern kam herein und setzte sich ganz unbekümmert dem Brautpaar gegenüber, das sie mit kindlicher Neugierde anstarrte. Als ein Dienstmädchen kam und sie am Arm nahm, um sie hinauszubringen, wehrte Kanti ihr hastig und sagte: »Laß sie in Ruh.« »Wie heißt duwandte er sich dann an das Mädchen. Diese wiegte mit dem Körper hin und her, aber gab keine Antwort.

Die Wolke glich einem großen und graziösen Schwan, und auf dem weichen, weißen, flaumigen Rücken der Wolke saß, in liegender Haltung, den Arm nachlässig ausgestreckt, voller freundlicher, kindlicher Majestät, eine nackte Frau. So hatte ich mir stets die Göttinnen aus Griechenland vorgestellt.

Bald verstand ich alles, ich unterschied diese ähnlichen Augen und Näschen, nannte jedes mit dem Namen. Plötzlich war ich eingeschrumpft, nach dem Maßstabe kindlicher Angelegenheiten fand ich die kurzen Gartenwege lang wie Landstraßen, und die Beete waren nur noch da zum Dreintrampeln. Ich schrie mit.

Er sieht noch recht gut aus für sein Alter. Seinen einzigen Sohn, der ihn mit kindlicher Liebe begleitet. Den Kaiser Napoleon, der ihn freundlich ansieht und ihm das Schreiben abnimmt, nebst einem General und einem Adjutanten. Einige Polacken und Soldaten, die den alten Mann neugierig betrachten.

Ihr leicht aufgeworfener, schön gezeichneter Mund vereinigte eine gewisse trotzige Zurückhaltung mit kindlicher Naivetät. Die Prinzessin blickte mit inniger Theilnahme auf ihren Vater herab, welcher mit widersprechenden Gedanken und Gefühlen zu kämpfen schien, und mit heftiger Bewegung der Lippen große Wolken bläulichen Dampfes vor sich hinblies.

Siehe, deshalb will ich hier an deinem Grabe meine Reue vor Gott aussprechen, daß er mir vergeben möge, so ich gegen dich gefehlt habe, will ihn bitten, daß er über deine Asche Frieden walten lassen möge, und ihm geloben, daß ich, da ich dich verloren habe, noch nach deinem Tode die Pflichten kindlicher Liebe gegen dich dadurch erfüllen will, daß ich deinen Namen stets in Ehren halte.

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