kindlicher

Aktualisiert: 10. Juni 2025

Während ihr Haar geflochten ward, saß sie vor dem Trumeau, öffnete den Mund, betrachtete mit kindlicher Neugier die untadelhaften Reihen ihrer unter dem Rosarot hervorschimmernden Zähne und lachte in den Spiegel hinein oder neigte mit leisem Aufschrei das Köpfchen vor dem ungeschickten Strich des Kammes in dem widerspenstigen Haar.

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Mißvergnügt, aber auch ein wenig eingeschüchtert, versammelten sich die Gemeinen wieder in ihrer Kammer. Für die meisten von ihnen war der König noch immer ein Gegenstand kindlicher Verehrung.

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Noch ich, das versichre ich dich, Regan. Ich höre, Edmund, daß ihr euerm Vater eine grosse Probe von kindlicher Liebe gegeben habt. Edmund. Es war meine Pflicht, Mylord. Gloster. Er entdekte seine boshaften Anschläge, und bekam diesen Stoß von ihm, wie ihr sehet, da er sich bemühete ihn abzuhalten. Cornwall. Wird er verfolgt? Gloster. Ja, mein gütiger Lord. Cornwall.

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Er schien gar nicht aufgeregt, um so mehr war es seine Mutter. Sie flüsterte Wilhelm zu: "Sieh ein wenig durch den Türspalt, wie er seine Sache macht!" Wilhelm folgte leise die Stufen hinauf den beiden Künstlern, sah, wie der Kleine, der mit freundlichem Beifall begrüßt worden war, in kindlicher Weise den Gruß erwiderte und, von seinem Vater auf dem Klavier begleitet, das Spiel begann.

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