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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ach! könnt' ich wieder werden was ich war, könnt' ich zu dir sagen: weck mich auf! und ich erwachte dann und alles, alles wäre nur ein Traum gewesen, stände dann der Abdallah wieder vor dir, der einst vor dir stand, wärst du derselbe Omar, der du ehedem warst, ach! als ich deine Lehren noch mit kindlicher Unbefangenheit in mich sog, als ein zürnender Blick meines Vaters oder von dir das Unglück dieser Erde für mich war, als ich froh an jedem Abend einschlief und der Strahl des Morgens mich zu neuen Freuden weckte, als ich mich so unbesorgt und mit kindlichem Lächeln jedem Tage überließ, der mich dem folgenden überlieferte, o wann kann ich wieder eine dieser Seligkeiten kosten?

Hermenegilda fing an auf eigne Weise zu kränkeln, sie klagte oft über eine seltsame Empfindung, die sie eben nicht Krankheit nennen könne, die aber ihr ganzes Wesen auf seltsame Art durchbebe. Um diese Zeit kam Fürst Z. mit seiner Gemahlin. Die Fürstin hatte, als Hermenegildas Mutter frühzeitig starb, ihre Stelle vertreten und schon deshalb wurde sie von ihr mit kindlicher Hingebung empfangen.

»Das kann ich mir erklärensagte Arnold. »Vielleicht wollte sie es nur darum, um zu sehen, wie sie sich gegen mich verhalten muß.« »Ei, was Sie für ein Psycholog geworden sind! Allerdings, was Sie da sagen, hat etwas für sich. Gerade die Frauen wollen oft das Verhaßte nahe haben. Darin steckt ein kindlicher Instinkt, sich zu schützen. Aber es ist lächerlich, wenn Sie das bei Beate annehmen.

Juki war stets eine brave Frau und verehrte ihre Schwiegermutter in kindlicher Liebe bis diese starb; dann widmete sie sich nur ihrem Manne und ihren Kindern, von denen sie im Laufe der Jahre ihrem Gatten zehn geschenkt hatte.

Die Baronin, höchst erfreut über die Ruhe und Milde, zu der sie ihre Tochter gestimmt fand, begann sogleich ein verständiges Darlegen der frühern Zeit, der Persönlichkeit ihres Bruders und seiner Verdienste; sie gab den Eindruck zu, den der einzige Mann von Wert, der einem jungen Mädchen so nahe bekannt geworden, auf ein freies Herz notwendig machen müsse, und wie sich daraus, statt kindlicher Ehrfurcht und Vertrauen, gar wohl eine Neigung, die als Liebe, als Leidenschaft sich zeige, entwickeln könne.

Das Mädchen legte ihre Halsschnur ab und hängte sie in kindlicher Fürsorge nachdenklich in die Betelranken, die die hängenden Zweige des Baumes mit dem Waldboden verbanden; sie legte ihren Gürtel ab und blinzelte fröhlich in das warme Licht.

Da sah das Mädchen zu mir auf, voll Hilflosigkeit und Schmerz, nahm meine Hand und küßte sie. Es war kein Kuß der Andacht oder Demut, sondern ein kindlicher Kuß, eifrig und innig, ein herzliches Tun. Das Alter wünscht sich noch froh zu sein, aber die Jugend liebt es, für ihr Glück zu leiden.

Sie schreiben alle freundliche Briefe des Dankes und guten Erinnerns und sagen, daß sie draußen unsere Anstalt preisen, und wenn sie dem oft gehörten Einwand begegnen, es sei wohl doch eine etwas kindliche, theatralische Sache, so beklagten sie alle diejenigen, die nicht wüßten, wie herzstärkend und verjüngend die Rückkehr zu kindlicher Schlichtheit sei und wie sie gerade vom Theatralischen erlöse, von der bösen, so raffiniert eingeübten und so schwer zu spielenden, immer aber im tiefsten Grunde erfolglosen Theaterei unseres Lebens ...

Mir ahnte schon Übles, als, da ich Licht anzündete, Trevanion unablässig in die Herdflamme starrte, und zwar mit einem Ausdruck, den ich nie vergessen werde, einem Ausdruck kindlicher Angst und seelenvoller Besorgnis. Zweieinhalb Monate hatten wir in Eintracht gelebt. Ich darf sagen, daß wir einander lieb gewonnen hatten. Wir verstanden und achteten einander.

Der Schulmeister ließ ihn liegen und weinen, so recht sich ausweinen. Es dauerte lange, aber der Schulmeister wartete, bis das Weinen kindlicher wurde. Da faßte er seinen Kopf mit beiden Händen, richtete ihn in die Höhe und sah in das verweinte Gesicht. "Glaubst Du, daß jetzt eben Gott bei Dir gewesen ist?" fragte er freundlich und hielt ihn fest,

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