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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wir sind keusch, wenn Ihr es seid; wir sind unsittlich, wenn Ihr es wollt. Die jungen Männer glauben je nach Eurem Glauben oder Eurer Verleugnung. Die jungen Mädchen sind züchtig oder leichtfertig, wie es die Weiber sind, die Ihr verherrlicht." Jörgensen hat hier vollständig Recht. Seine Ansicht ist ganz die meinige. Ja, ich gehe sogar noch weit über die seinige hinaus.
Und plötzlich erhob sich drüben auf dem Rande seines breiten Tisches, das Haar hoch aufgebunden über dem abgewandten Profil, mit keusch gebogenem Nacken, eine Hand an der Brust, die andere vor den geschlossenen Schenkeln die Venus. »Wenn du nicht schreibst « sagte sie schließlich. Er warf Hals über Kopf hin, was ihm durch den Kopf ging.
O mein Herz, wie bist du keusch, Während meine Augen ihr Bild einsaugen, voller Entzücken. Der allein kennt das Glück dieser Welt, Der sich tränkt von der Nässe ihres Mundes am Morgen und am Abend. So wie die Sintflut fließen meine Tränen; Das Feuer, das in meinem Herzen wütet, Ist wie das Opferfeuer Abrahams.
»Ich bin ja zu müde. Was ist im Grunde der Glaube, den sie mir beibringt; der Glaube an sie, das Wunder? Müdigkeit, nichts weiter. Sie nimmt mich zu sehr in Anspruch, als daß ich noch arbeiten könnte. Das weiß sie nicht. Ich bin sicher, daß sie das nicht weiß. Sie ist sehr keusch.
Der zweite Bub, der mir besonders lebhaft in Erinnerung geblieben ist, hieß Schani. Er wohnte ein paar Häuser weiter weg, in derselben Gasse, in der ich wohnte. Schani war damals dreizehn Jahre alt, und ich mochte ihn sehr gerne, denn er war ein blasser, schlanker, schöngewachsener Junge, hatte pechschwarzes Haar und kohlenrabenschwarze Augen, und er hielt sich immer so nobel, wenn er ging. Wir sagten uns Servus, wenn wir uns trafen, es war aber sonst nie etwas zwischen uns gewesen, auch im Gespräch nicht. Weil nämlich Schani mit meinem ältesten Bruder Lorenz in eine Klasse ging und außerdem auch mit ihm befreundet war, fürchtete ich mich davor, von solchen Dingen mit ihm zu reden, und dachte, er sei ganz so keusch wie Lorenz. Manchmal kam er zu Lorenz auf Besuch, sie machten ihre Aufgaben zusammen und waren beide immer ganz still und ernst. Mit mir war Schani aber immer freundlich. An einem Nachmittag kam er einmal, wie Lorenz nicht zu Hause war. Lorenz und Franz hatten aus irgendeinem Grund zum Vater in die Werkstatt gehen müssen, weit, bis in die Josefstadt. Die Mutter war in der Waschküche. Als er hörte, daß Lorenz nicht da sei, wollte er wieder umkehren. Ich bat ihn aber: »Geh, bleib ein bissl da
Mich durchdrang ihr rührend Flehn; Ihre Bitte, Herr, verleihe, Laß in Reinheit sie bestehn!" Doch der Herr sprach: "Will im Scheine Meiner Sonnen keusch sie gehn, Will sie bleiben immer reine, Eh ihr auf die Augen gehn? Sie liegt in des Traumes Zweifel, Wenn mein Bild nicht auf ihr lebt; Aus ihr schreiet nur der Teufel, Wenn sie zierend widerstrebt."
Nur ein Mann, der gut und keusch und edel war wie sie, konnte sie lösen und heimführen als ihr Gemahl. Und Viele hatten es versucht sie zu lösen, die edelsten Jünglinge aus aller Herren Ländern, die Stärksten und die Schönsten.
Bei ihren starken roten Lippen, deren Küsse saugen; bei ihrem Gang, der einen beschleicht; ihren Gebärden, die umstricken, ihren Augen, die sie vor Leidenschaft manchmal verschließt bei alledem ist sie sehr keusch. Ihre Augen sind voll der süßen tierischen Reinheit der begehrlichen Frau. Da ihre Seele immerfort nach mir verlangt, wie sollte es nicht auch ihr Körper. Sie ist noch aus einem Stück.
Doch, in den ersten Wochen Hatt' ich's der heiligen Alexia versprochen, Nur, wenn der Prinz drey Jahre keusch und rein Mir diente, anders nicht, die Seinige zu seyn. 23 Ganz heimlich ward er mir mit jedem Tage lieber; Die Prüfungszeit war lang, allein sie ging vorüber; Ich ward ihm angetraut, und kurz, schon sahen wir Ins Brautgemach zusammen uns verschlossen: Auf einmahl flog im Sturm die Kammerthür Erdonnernd auf, der Riese kam geschossen, Ergriff mich, floh, und sieben Monden schier Sind, seit mich dieser Thurm gefangen hält, verflossen.
Ohnmächtig brach ich zusammen, Bis der Morgentau mich weckte. Kalt und keusch, unendlich einsam Lag das unbewegte Meer. Märztag. Wolkenschatten fliehen über Felder, Blau umdunstet stehen ferne Wälder. Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen, Kommen schreiend an in Wanderzügen. Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen Überall ein erstes Frühlingslärmen.
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