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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Für Bang Jok sammelten die Kenja Rotang, hauptsächlich im Gebiet des Boh, für seine Schwester in dem des Alan. Guttapercha war in der Nähe des Mahakam nicht mehr zu finden, Rotang dagegen noch in grosser Menge.

Bahau und Kenja gebrauchen auch die Tierformen sowohl als Ganzes als in ihren Teilen als Verzierungsmotiv, doch pflegen sie Tiere ebensowenig wie Menschen so naturgetreu als möglich abzubilden; selbst wenn sie Tiere in Holz nachbilden, um sie als Schreckmittel bei den Gräbern ihrer Verstorbenen aufzustellen, verfertigen sie nur Ungeheuer.

Die Kajan fanden ihren Reis dort in unverletztem Zustand wieder und begannen in Überfluss zu schweigen. In den letzten Tagen hatten die Kenja ihren ganzen Reisvorrat, der auch für die Rückreise hatte dienen sollen, mit uns geteilt, ohne dass von einem Verkauf die Rede war, nur auf mein Versprechen hin, dass ich sie am Mahakam mit neuem Reis versehen wollte.

Taman Dau und seine Kenja wollte Kwing gern persönlich sprechen und von deren Betragen würde er seinen endgültigen Entschluss abhängig machen. Da der Wasserstand zum Passieren der Wasserfälle niedrig genug war, drängte ich zur Abfahrt, aber nachts vor dem festgesetzten Tag starb ein Kind im Dorfe und die Malaien verlangten dieses schlechten Vorzeichens wegen einen Reiseaufschub von einem Tage.

Dieses Begebnis machte einen so grossen Eindruck, dass vorläufig an eine topographische Aufnahme der Nebenflüsse nicht zu denken war, weil die Malaien sich viel zu sehr fürchteten. Unter diesen Umständen schien es mir am geratensten, den niedrigen Wasserstand für eine Fahrt nach Long Deho zu benutzen, um die Kenja persönlich sprechen zu können.

Wie ich erfuhr, trugen sie im Gegensatz zu den Bahau nur in Kriegszeiten Warfen. Während der Zubereitung des Essens gelang es den Kenja, alle Böte bis in unser Lager zu ziehen, doch reichte ihre Hilfe für die grosse Anzahl Menschen und das viele Gepäck nicht aus.

Nov. holten Kajan und Kenja alles was an Gepäck und Reis beim Batu Plakau zurückgeblieben war, in einem Tag herauf, während unsere Malaien ihre Lasten den Laja hinauf bis auf die Wasserscheide trugen. Mit Kwing und einigen anderen verbrachten wir einen ruhigen Tag im Lager, wo Bang Awan uns abends mit einem Wildschwein, das er erlegt hatte, ein gutes Mahl besorgte.

Nach ihrer Gewohnheit nahmen die Bewohner von Apu Kajan im Vorüberfahren von den ärmlichen Feldern der Bahau, was sie an Zuckerrohr, Tabak u.s.w. brauchten, und bisweilen wurde wohl auch in Long Deho einem der Dorfinsassen von einem Kenja der Kopf abgeschlagen.

Für den folgenden Tag war abgemacht worden, dass die Kenja uns in ihre Hütte abholen sollten, wo sie bereits zwei Nächte verbracht, aber doch wenigstens ein gutes Vorzeichen gefunden hatten.

Nach Aussagen der Kenja war Bui Djalongs Lagerplatz nicht mehr sehr weit von uns entfernt; so liess ich die beiden denn in eines der Böte aufnehmen, um dem Kranken erst nach unserer Landung Arzneien zu geben.

Wort des Tages

mützerl

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