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Aktualisiert: 21. Juli 2025


In diesem vorteilhaften Handel mit den Kenja trat Bang Jok jedoch seine früher bereits erwähnte Schwester Bua als Konkurrentin entgegen, die in Long Bagung wohnte und dort mit Raup, dem Sohn des Bakumpaihäuptlings Raden Djaja Kusuma verheiratet war.

Praktisch sehr wertvoll für uns waren das grössere Interesse, das die Kenja ihrer Umgebung entgegenbrachten, und die besseren Kenntnisse, die sie von ihr besassen.

Februar ein; sie äusserten sich mittags sehr zurückhaltend, erklärten aber abends in einer allgemeinen Versammlung mit den Kajan rund heraus, dass sie nicht mit mir zu den Kenja reisen wollten, weil aus Apu Kajan sehr ungünstige Berichte gekommen wären.

Er sandte ihnen einige Malaien und eine grosse Anzahl Gewehre mit Munition, die die Kenja nicht besassen und vor denen sie sich daher sehr fürchteten. Die Long-Bila erhielten hierdurch das Übergewicht über die Uma-Timé, denen sie im übrigen weder an Anzahl noch an persönlichem Mut gewachsen waren.

Auch nachdem die Kenja Uma-Tow unter Pa Sorang und später unter Bui Djalong die anderen Stämme besiegt hatten, vergrösserte sich die Reiselust bei den Bahau nicht.

Als man mir einmal über die Kenja zu viel auf binden wollte, erklärte er, dass man wenig anderes von ihnen wisse, als dass sie Menschen seien wie sie selbst.

Diese Ereignisse hatten nicht gerade dazu gedient, die ohnedies ängstlichen Bahau zur Reise zu ermuntern. Das gewaltsame Vorgehen der Kenja bildete im Grunde jedoch nur eine scheinbare Bestätigung für ihre wilde Natur, in Wirklichkeit bedeutete es nur ein energisches, mutiges Auftreten gegen Übergriffe, welche die Malaien sich schwächeren Eingeborenen gegenüber ungestraft erlauben dürfen.

Während diese Krankheit unter einigen Bahaustämmen so allgemein vorkam, dass ich die Tatsache, dass sich unter ihnen nur tertiäre Formen zeigten, durch die Annahme einer ausschliesslich hereditären Ausbreitung erklären zu müssen meinte, standen die Fälle unter den Kenja viel zu vereinzelt da, um an Erblichkeit überhaupt denken zu können.

Die zwei Holzmasken in Teil I Tafel 57 sind ein gutes Beispiel für diese Motive, die man mehr oder weniger stilisiert auf sehr verschiedenartigen Gegenständen der Bahau und Kenja findet. Die verschiedenen Gesichtsteile, wie Augen, Nase und Mund sind trotz starker Stilisierung sehr gut zu erkennen.

Eine der wichtigsten Angelegenheiten, die mich, abgesehen vom Zuge zu den Kenja, an den Blu-u zurückgeführt hatte, war die schon lange geplante topographische Aufnahme des Quellgebiets des Mahakam und des Batu Tibang, des Grenzgebietes gegen Serawak.

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