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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Ihre Vorherrschaft haben die Uma-Tow ihren beiden letzten tatkräftigen Häuptlingen zu danken, Pa Sorang und Bui Djalong, seinem Neffen.
Bui Djalong hatte sich seinen Stammesgenossen gegenüber wahrscheinlich nicht öffentlich meiner Reise nach Long Nawang widersetzen wollen, denn, wie Pingan Sorang erzählte, hatte er mit ihm verabredet, wieder abwärts zu fahren und dann junge Leute mit einer genügenden Menge von Böten den Fluss hinaufzusenden, um mich und die Meinen abzuholen.
Nachdem Kwing geendet hatte, fragte man Bui Djalong, wer sprechen sollte; so wurde er während der ganzen Dauer der Versammlung, auch hier, in der amin seines Vorgängers Pa Sorang, als erster geehrt. Bui Djalong bestimmte als den Vornehmsten Taman Lawang Pau, den Häuptling der Uma-Tepu, der eine lange Rede hielt über das Unrecht, das sein Stamm durch den Überfall der Uma-Alim erfahren hatte; begreiflicherweise war er von diesem Gegenstand erfüllt, doch stand dieser mit dem Zweck unserer Versammlung in keinem Zusammenhang. Von den folgenden Reden verstand ich wieder wenig oder nichts; nur den Uma-Leken konnte ich folgen. Nachdem die Vornehmsten alle das Wort geführt hatten, erhielt auch Bui Djalong einen Becher, den er etwas zögernd annahm. Erst sprach er mich kurz in Busang an und sagte, dass alle sich gern der niederländischen Oberherrschaft fügen wollten, dass aber viele fürchteten, dann von dem Radja von Serawak leiden zu müssen. Mit den Worten: "dieses für Sie" wendete er sich von mir ab und setzte seine Rede fort in der Kenja-Sprache, in der er ernsthaft und fliessend zu den Versammelten sprach. Auch jetzt machte seine Redeweise den angenehmsten Eindruck. Nach ihm erhielten noch viele andere Häuptlinge das Wort, aber einige waren zum Sprechen zu verlegen, andere sagten nur einen Satz; ausnahmsweise trug ein Häuptling auch einem seiner
Die Tatsache, dass Pingang Sorang seinem Vater nicht gefolgt war, machte bereits eine gewisse Eifersucht gegen Bui Djalong begreiflich und ich hatte denn auch gehört, das Verhältnis zwischen den beiden Dörfern der Uma-Tow in Tanah Putih und Long Nawang sei kein sehr freundschaftliches.
Am Abend des Versammlungstages kamen die angesehensten Männer von Long Nawang zu mir, um über meinen eventuellen Besuch bei ihnen zu reden. Der vornehmste von ihnen war Pingan Sorang, der Sohn Pa Sorangs, der Bui Djalong in der Würde eines Oberhäuptlings vorangegangen war.
Auch nachdem die Kenja Uma-Tow unter Pa Sorang und später unter Bui Djalong die anderen Stämme besiegt hatten, vergrösserte sich die Reiselust bei den Bahau nicht.
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