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Nachdem Kwing geendet hatte, fragte man Bui Djalong, wer sprechen sollte; so wurde er während der ganzen Dauer der Versammlung, auch hier, in der amin seines Vorgängers Pa Sorang, als erster geehrt. Bui Djalong bestimmte als den Vornehmsten Taman Lawang Pau, den Häuptling der Uma-Tepu, der eine lange Rede hielt über das Unrecht, das sein Stamm durch den Überfall der Uma-Alim erfahren hatte; begreiflicherweise war er von diesem Gegenstand erfüllt, doch stand dieser mit dem Zweck unserer Versammlung in keinem Zusammenhang. Von den folgenden Reden verstand ich wieder wenig oder nichts; nur den Uma-Leken konnte ich folgen. Nachdem die Vornehmsten alle das Wort geführt hatten, erhielt auch Bui Djalong einen Becher, den er etwas zögernd annahm. Erst sprach er mich kurz in Busang an und sagte, dass alle sich gern der niederländischen Oberherrschaft fügen wollten, dass aber viele fürchteten, dann von dem Radja von Serawak leiden zu müssen. Mit den Worten: "dieses für Sie" wendete er sich von mir ab und setzte seine Rede fort in der Kenja-Sprache, in der er ernsthaft und fliessend zu den Versammelten sprach. Auch jetzt machte seine Redeweise den angenehmsten Eindruck. Nach ihm erhielten noch viele andere Häuptlinge das Wort, aber einige waren zum Sprechen zu verlegen, andere sagten nur einen Satz; ausnahmsweise trug ein Häuptling auch einem seiner

Dieser wies mir mit Stolz einen Bergrücken, der von der Wasserscheide ins Kajangebiet verläuft und Batu Ajow heisst, nach dem Kampf, der auf ihm zwischen den beiden Bundesgenossenschaften der Kenja, nämlich den weiter oben wohnenden Uma-Tow, Uma-Kulit, Uma-Djalan, Uma-Bom und Uma-Tokong gegen die weiter unten angesiedelten Uma-Bakang, Uma-Tepu, Uma-Baka und Uma-Leken stattgefunden hatte und aus dem die ersteren als Sieger hervorgegangen waren.

Bei der grossen Offenherzigkeit der Kenja erfuhr ich von ihnen wieder sehr viele Einzelheiten, vor allem über die weiter unten gelegenen Siedelungen der Uma-Kulit, Uma-Bakong, Uma-Baka, Uma-Tepu und Uma-Leken. Die Vertreter dieser Dörfer fanden es sehr angenehm, von den Ihrigen erzählen zu können, und wurden hierzu noch durch gegenseitigen Wetteifer angespornt.

Bei der Besprechung der Streitigkeiten mit den Uma-Alim zeigten sich die Uma-Tepu sehr befriedigt von meinem Versprechen, dafür sorgen zu wollen, dass der Beamte an der Mündung des Kajanflusses den Uma-Alim ein Schreiben zukommen lasse, in dem er sie vor ferneren Überfällen warnte.