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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Obgleich ich vor Müdigkeit durchaus nicht zum Schreiben aufgelegt war, musste der Brief doch beendet werden, da der Häuptling der Uma-Kulit, der der Wasserscheide am nächsten wohnte, ihn am folgenden Morgen mitnehmen und dann weiter transportieren sollte.
Dieser wies mir mit Stolz einen Bergrücken, der von der Wasserscheide ins Kajangebiet verläuft und Batu Ajow heisst, nach dem Kampf, der auf ihm zwischen den beiden Bundesgenossenschaften der Kenja, nämlich den weiter oben wohnenden Uma-Tow, Uma-Kulit, Uma-Djalan, Uma-Bom und Uma-Tokong gegen die weiter unten angesiedelten Uma-Bakang, Uma-Tepu, Uma-Baka und Uma-Leken stattgefunden hatte und aus dem die ersteren als Sieger hervorgegangen waren.
Ich hatte nämlich sogleich bekannt gegeben, dass ich schwerlich länger als fünf Tage würde bleiben können, obgleich es mir sehr leid tue, das schöne Haus nur so kurze Zeit zu bewohnen. An diesem Morgen kamen auch schon die Häuptlinge von Uma-Kulit zu mir herüber, von denen ich einige Einzelheiten über die Töpferei vernahm, welche den Haupterwerbszweig ihres Stammes bildet.
Ferner war der Häuptling der Uma-Kulit, der meinen Brief an den Radja nach Long Balaga, dem ersten Posten von Serawak, gebracht hatte, von dort mit dem Bericht zurückgekehrt, der dortige Befehlshaber habe nach Empfang meines Schreibens gesagt, dass jetzt, wo der "Tuwan Dokter" in Apu Kajan sich befinde, der Radja dort nichts mehr zu schaffen haben werde, also eine zweite für die Kenja sehr beruhigende Nachricht.
Bei der grossen Offenherzigkeit der Kenja erfuhr ich von ihnen wieder sehr viele Einzelheiten, vor allem über die weiter unten gelegenen Siedelungen der Uma-Kulit, Uma-Bakong, Uma-Baka, Uma-Tepu und Uma-Leken. Die Vertreter dieser Dörfer fanden es sehr angenehm, von den Ihrigen erzählen zu können, und wurden hierzu noch durch gegenseitigen Wetteifer angespornt.
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