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Sogar sehr alte Männer, denen die adat die geweihtesten Dinge zu berühren gestattet, fassen einen Schädel nur sehr ungern an. Als Beweis für diese Auffassung mag auch das folgende Begebnis dienen, das ich selbst am oberen Mahakam erlebte. Dort war nämlich das alte Haus der Ma-Suling am Merasè so baufällig geworden, dass der Stamm sich einen neuen Wohnplatz suchen musste.

Und das verfluchte Bim-Baum-Bimmel, Umnebelnd heitern Abendhimmel, Mischt sich in jegliches Begebnis, Vom ersten Bad bis zum Begräbnis, Als wäre zwischen Bim und Baum Das Leben ein verschollner Traum. FAUST: Das Widerstehn, der Eigensinn Verkümmern herrlichsten Gewinn, Daß man, zu tiefer, grimmiger Pein, Ermüden muß, gerecht zu sein. MEPHISTOPHELES: Was willst du dich denn hier genieren?

Der Dichter selbst hielt sie neben »Katzensilber« für das beste Stück der Sammlung, wenngleich er, nie zufrieden mit seinem Werk, sich die Möglichkeit wünschte, diesen Kristall noch einmal zu reinigen und zu fassen »er könnte noch ein Diamant werdenMan muß in der Biographie Stifters das geringfügige Begebnis nachlesen, das den Anlaß zu der Dichtung gegeben hat, in der nicht viel mehr erzählt wird, als daß zwei Kinder, im Hochgebirge wandernd, infolge eines dichten Schneefalls den Weg verfehlen und die Christnacht im Gletschereis verbringen, bis sie am Morgen gerettet werden.

Nach diesem Begebnis verkehrten die Uma-Djalan aber wieder mit dem inzwischen, zur Vorherrschaft gelangten Stamm der Uma-Timé, als ob nichts vorgefallen wäre, bis das Kind, dessen Namensfest den Überfall veranlasst hatte, gross geworden war. Erst dann sann der Häuptling der Uma-Djalan auf Rache für die einst verübte Bluttat.

Augenscheinlich liegt der Grund darin, dass ein Ei einen leicht zu beschaffenden und billigen Opfergegenstand bildet; die Kajan jedoch leiten den Ursprung dieses Gebrauches von folgendem Begebnis ab: Umwo, das Kind eines Elternpaares Tedjulong Apong und Buro Ling, fiel einst in den Fluss und kam nicht wieder zum Vorschein.

Abgestürzt war sie aus luftiger Höhe und dem Publikum bot sich Gelegenheit, ihre Schenkel zu besehen, wie man eine Schwalbe besieht, die sich an schwindelnder Kirchturmspitze den Kopf einstieß und nun plötzlich, den Blicken der Gaffer preisgegeben, ganz nahe am Boden liegt. Aus dem Schreck kam man nicht mehr heraus. Immer fiel seit diesem Begebnis Raffaëla irgendwo herunter.

Unsere Kajanfreunde hatten sich durch dieses Begebnis wieder einmal von unserer Macht und unserem Einfluss überzeugen können, was um so erwünschter war, als unsere und der Kajan Pläne zu kollidieren drohten.

Des Jünglings schwarze, funkelnde Augen stimmten zu den düstern, verwirrten Locken; dagegen stand sie scheinbar himmlisch in Ruhe, doch zu dem erschütternden Begebnis gesellte sich nun die ahnungsvolle Gegenwart. Die Benennung "Schwester" ihr Allerinnerstes war aufgeregt. Die Baronin sprach: "Wie geht es, lieber Neffe?" "Ganz leidlich, aber man behandelt mich übel." "Wieso?"

Dieses Begebnis machte einen so grossen Eindruck, dass vorläufig an eine topographische Aufnahme der Nebenflüsse nicht zu denken war, weil die Malaien sich viel zu sehr fürchteten. Unter diesen Umständen schien es mir am geratensten, den niedrigen Wasserstand für eine Fahrt nach Long Deho zu benutzen, um die Kenja persönlich sprechen zu können.

Als nach einer Weile Fridlin erschien und in den Gruppen umhersuchte, als handelte es sich nicht um ein feierliches Begebnis, sondern um ein ratloses Verhandeln über ein verlorenes Gut, war der Rest der unsicheren Andacht zerstört. Das ausgezehrte Gesicht Fridlins war von Schmerzen entstellt, er warf sich endlich nieder und rief Onne am offenen Grab mit verwirrten Worten an.