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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich weiß wirklich nicht, was ich habeDie beiden suchten ihr Zimmer auf: Der Mond beleuchtete es. »Wir zünden gar kein Licht ansagte Simon, »laß uns so zu Bette gehenDa klopfte jemand an die Türe, es war Klara, sie sagte, draußen stehend: »Habt ihr auch alles Notwendige, fehlt euch nun nichts?« »Nein, wir liegen schon im Bett, was könnte uns fehlen.« »Gute Nacht, Freundesagte sie, und öffnete ein wenig die Türe, schloß sie wieder und ging. »Sie scheint eine seltsame Frau zu seinmeinte Kaspar.

Ein Kuß ist doch etwas Wundervolles. Wenn du mich jetzt küssest, küßt mich eine Seele, kein Mund. Hat dir Kaspar gesagt, wie ich ihn geküßt habe und wie ich ihn bat, daß er mich küssen solle? Er muß anders küssen, er soll küssen lernen wie du, doch nein, warum sollte er küssen wie du?

Wenn wir hinab stiegen, wenn Kaspar hinter uns die Eisen aus den Steinen zog und in den Sack tat, den er an einem Stricke um die Schultern hängen hatte, wenn wir nun die Leiter über den Firnschrund zurückzogen oder im Falle, daß wir keine Leiter gebraucht hatten, über den Spalt gesprungen waren, so zeigte sich in dem Ernste von Kaspars harten Zügen oder in den Angesichtern der Andern, die uns begleiteten, eine gewisse Veränderung, so daß ich schloß, daß der Stand, auf dem wir gestanden waren, einen Eindruck auf sie gemacht haben mußte.

Und dem Gifter pressiert es, als stünde sein Hof in Flammen; er biegt eben von der Straße ab, wie Kaspar mit der Zwiebel am Hute in Rufnähe kommt. Soll er den Alten aufhalten? Lieber nicht! Auch künden erregte Laute aus dem Gehöft, daß das durch den Pfarrer heraufbeschworene Gewitter sich eben entladet. Offenbar läßt Klärle jetzt in ihren vier Wänden den Gefühlen freien Lauf.

Ich wußte, daß sie nun tief in die Nacht hinein über die Sache sprechen würden und daß in den nächsten Tagen für das ganze Tal diese Unternehmung den Stoff der Unterredungen bilden wurde. Es meldete sich nun auch wirklich keiner mehr, um mich und Kaspar zu begleiten. Die Zeit bis zum Beginne unsers Unternehmens brachte ich damit zu, daß ich Wanderungen in der Umgegend machte.

Aus der Zeit stammt wohl das Lied, das wir noch vom Kalendermann haben, wenigstens drückt es ganz die Stimmung aus, in der er sich damals befand. Es war im Herbste desselben Jahres, als eines Tages der Schreinerkaspar, oder wie er eigentlich hieß, der Kaspar Greb von Harbach, dessen Bekanntschaft wir früher schon machten, auf den Veitsberg kam.

Da aber Baumgärtner Katharina endgiltig aufgegeben hatte, so rückte Luther nun mit dem andern Heiratskandidaten heraus, den er für Käthe an der Hand hatte. Das war D. Kaspar Glatz, der am 27. August 1524 von der Universität Wittenberg, deren Rektor er damals war, sich auf ihre Patronatspfarrei Orlamünde hatte setzen lassen. Luther ging nun damit um, seine Schutzbefohlene dem D. Glatz zu freien.

Sein Freund ist der berühmte Rechtsgelehrte und Criminalist Anselm Feuerbach zu Anspach, der sich Kaspar Hausers auf das Eifrigste angenommen hat und noch immer Alles aufbietet, um Spuren der Herkunft seines Schützlings aufzufinden.

Er stürzte sich noch einmal hinab es erscholl ein lautes Gelächter aus dem Meere, und Wilm Falke ward nie wieder gesehen. Kaspar ging allein nach Hause, aber als ein anderer Mensch. Die seltsamen Erschütterungen, die sein schwacher Kopf und sein empfindsames Herz erlitten, zerrütteten ihm die Sinne.

Als die beiden sich entfernt hatten, fragte Klara Kaspar leise: »Darfst du deine Schwester der Begleitung dieses Herrn anvertrauenKaspar antwortete: »Würde ich es tun lassen, wenn ich es nicht ruhig dürfte

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