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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Soviel stand fest, der Kaspar war doch nur eine richtige Holzpuppe; aber das Lisei was das für eine allerliebste Sprache führte! und wie freundlich sie mich gleich zu den Puppen mit hinaufgenommen hatte! Freilich, und sie hatte es ja auch selbst gesagt, daß sie es so heimlich vor ihrem Vater getan, das war nicht völlig in der Ordnung.
Darf ich dir mit 'm Gläschen Kirsch aufwarten?“ „Nein nein, ich dank'! Schnaps ist für mich Gift!“ „So?“ lacht Kaspar. „Ich dächte, dem Gifter wird solches Gift nicht schaden. Hast doch Gift genug im Gifthof!“ Betroffen guckt der Alte auf, und sein Auge sucht in Kaspars Miene zu erforschen, wie die Rede gemeint sein könnte. „Verstehst mich nicht? Macht auch nichts! Ist nicht bös' gemeint!“
Ich fragte um den alten Kaspar, er war gesund, und es wurde auf meine Bitte um ihn gesendet. Ich sagte, daß ich im Sinne hätte, von dem Lautersee in die Eisfelder der Echern hinaufzusteigen.
Der junge Mensch ist der Findling Nürnbergs, dessen Geschichte ich dir erzählte, so weit mir dieselbe aus den über ihn erschienenen Schriften bekannt geworden ist, es ist Kaspar Hauser. Das unglückliche Kind grausamer Eltern! rief Sophie bestürzt aus. Derselbe, sprach Ludwig.
»Da hast du recht,« sprach Kaspar. Sie gingen dann beide durch die kleine Stadt, sahen alles an, was bald, und wiederum bei der Innigkeit, womit sie es taten, doch nicht bald geschehen war, begegneten dem Briefträger, der Kaspar einen Brief einhändigte und eine Grimasse dazu schnitt. Der Brief war von Klara.
»Wollt ihr mir was zu Lieb' thun, Kaspar«, sprach der Schulmeister, »so laßt's für heute genug sein mit dieser unnützen Rede. Mein Gewissen beißt mich schon, daß ich diesem gotteslästerlichen Gerede mein Ohr geliehen habe. Geht doch heim, Kaspar, und nehmt wieder Hammer und Säge, und arbeitet für Weib und Kind, die bereits auf der Bettelfahrt begriffen sind.
Doch was ist das? Klärle geht einen Schritt ihm entgegen, purpurn glühend, reicht ihm die Hand und sagt: „Grüß Gott, Kaspar!“ Jetzt zuckt es bei Kaspar, und das Herz will zerspringen. Seine Stimme bebt bei den Worten: „Du
Dann erst, als dies geschehen war, brach der arme Mensch das lange Stillschweigen, und indem er mitleidig auf seinen betörten Freund hinabblickte, fragte er mit zitternder Stimme: "Kann ich noch etwas für dich tun, Wilm?" "Nichts mehr", erwiderte der andere, "lebe wohl!" "Leb' wohl", erwiderte Kaspar, "Gott sei mit dir und vergebe dir, wie ich es tue!"
Mio! wo sind die armen Eltern! wo?« Und ihre Tränen fließen wie’s Bächlein auf den Wiesen. Die Geschichte von den schwarzen Buben Es ging spazieren vor dem Tor ein kohlpechrabenschwarzer Mohr. Die Sonne schien ihm aufs Gehirn, da nahm er seinen Sonnenschirm. Da kam der Ludwig hergerannt und trug sein Fähnchen in der Hand. Der Kaspar kam mit schnellem Schritt und brachte seine Brezel mit.
Der Kaspar vom Jörgenmicheleshof mit der Zwiebel auf dem Hut, dem Andenken an die Begegnung mit der Gifthofklärle, hat Mühe, den fortstürmenden Gifthofer einzuholen und sich zusammenzureimen, wie doch das Zipperlein die Leute laufen läßt, wenn's pressiert.
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