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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Ich werde in einem einfachen Zimmer wohnen, in der Stadt unten, und Kaspar und du, ihr werdet mich besuchen. Ich werde eine Stelle bekleiden, irgend eine Stelle, so wie du. Im Herbst ziehen wir aus, dann soll auch sogleich dieses Haus umgebaut werden. Was sagst du dazu?« »Mir ist das sehr lieb. Ich dachte auch schon daran, mich zu ›verändern‹. Jetzt kommt es ja von selbst.
Schone dich und mich! Schone deine Seele! Schone dein Leben! Und mußt du Gott so versuchen, so warte bis morgen und opfere lieber ein anderes Tier als unsere liebe Kuh." "Kaspar, bist du toll?" schrie Wilm wie ein Wahnsinniger, indem er noch immer die Axt in die Höhe geschwungen hielt. "Soll ich die Kuh schonen und verhungern?" "Du sollst nicht verhungern", antwortete Kaspar entschlossen.
Was kann denn dieser Mohr dafür, daß er so weiß nicht ist wie ihr?« Die Buben aber folgten nicht und lachten ihm ins Angesicht und lachten ärger als zuvor über den armen, schwarzen Mohr. Der Niklas wurde bös und wild, du siehst es hier auf diesem Bild! Er packte gleich die Buben fest, beim Arm, beim Kopf, beim Rock und West den Wilhelm und den Ludewig, den Kaspar auch, der wehrte sich.
Sie wollten einander nicht mehr verstehen, seit vor ein paar Jahren ein kleiner Zwist zwischen ihnen ausgebrochen war, und seither hatten sie sich nie mehr gesehen und auch nie geschrieben. Klaus nahm sich das sehr zu Herzen, während Kaspar es einfach als eine Art Notwendigkeit hingehen ließ.
Als ich eine solche gefunden hatte, ging ich in das Lauterthal und dort in das Ahornwirtshaus, um meinen Kaspar und die Andern, welche mir im vorigen Jahre geholfen hatten, auch für das heutige zu dingen.
Das Wasser stieg immer höher, und je mehr Wilm sich anstrengte, sich aus seiner gefahrvollen Lage zu befreien, desto fester umgab ihn die Haut. Umsonst rief er nach Kaspar. Kaspar war weit weg. Gott in seiner Not anzurufen, wagte er nicht, und ein Schauder ergriff ihn, wenn er die Mächte anflehen wollte, deren Gewalt er sich hingegeben fühlte.
„Fuchsteufelswild ist 's worden!“ „So! Hat das Tränklein ihr nicht geschmeckt? Es ist nicht so übel zu nehmen!“ „Ah, hast es gar schon verkostet!“ „Ich, nein! Was dir nicht einfällt!“ „So? Woher weißt denn dann, daß es nicht so übel zu nehmen ist?“ Kaspar beißt sich ärgerlich auf die Lippen im Gefühle, sich verschnappt zu haben. Ablenkend fragt er, was Gifter von ihm wolle.
„Nein, nein! Vater! Geh', sei so lieb und bring' den Kaspar vom Jörgenmichel dazu, daß er
Die Wiesen schimmerten, und die Hügel mit den goldenen Buchenwäldern lockten in die Höhe und Ferne hinein. Am Nachmittag gingen die jungen Männer in den Wald. Viel sagten sie nicht mehr. Kaspar war still geworden, sein Bruder fühlte, an was er dachte und wollte ihn nicht aufwecken; denn ihm schien es wichtiger, daß gedacht werde, als wenn geredet worden wäre.
Er sucht den Groschen aus dem Geldbeutel und legt ihn auf das Fenstersims; dann aber meint er, halb scherzhaft und halb ärgerlich: „Ihr Weiber paßt aber schon recht gut zusammen: Schnippisch und giftig die Junge und grob die Alte! Könnt' euch sehen lassen ums Geld, ihr zwei Giftniggel!“ Unter spöttischem Lachen entfernt sich Kaspar, auf das Fläschchen ganz vergessend.
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