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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Durch das Hineinspringen fing aber der schmale Kahn an zu schwanken, während sie, die vergessene kleine Tasche aufhebend, das Gleichgewicht verlor und, mit dem Kopf voran, in den Rhein stürzte.

Seine Hautfarbe und seine Kleidung bezeichneten ihn als einen Hadharemieh; gewiß gehörte ihm der Kahn. Der andere stand aufrecht in dem kleinen Fahrzeuge und bildete eine ganz wunderbare Figur.

Erst da ließ mich die Hölle los; ich schrie wie ein Toller, ich sprang über Bord, daß der Kahn umschlug, und tauchte hinab, und wieder auf, und wieder hinab, und fand ihn nicht, obwohl ich sonst hundertmal eine kleine Münze vom Meeresgrund heraufgeholt habe, und schwamm endlich wieder zu meinem Boote zurück, die Verzweiflung im Herzen. Aber das Maß war noch nicht voll.

Sie sprang in den Kahn und ruderte sich bis mitten in den See; dann zog sie eine Reisebeschreibung hervor, ließ sich von den bewegten Wellen schaukeln, las, träumte sich in die Fremde, und immer fand sie dort ihren Freund; seinem Herzen war sie noch immer nahe geblieben, er dem ihrigen.

Als sie nach einer zweistündigen Fahrt in dem kleinen Hafen von Capri anlangten, trug Antonino den geistlichen Herrn aus dem Kahn über die letzten flachen Wellen, und setzte ihn ehrerbietig ab. Doch hatte Laurella nicht warten wollen, bis er wieder zurückwatete und sie nachholte.

Der Kahn treibt fast in der Mitte des Sees, das Ruder schwimmt fern, sie erblickt niemanden am Ufer, und auch was hätte es ihr geholfen, jemanden zu sehen! Von allem abgesondert, schwebt sie auf dem treulosen, unzugänglichen Elemente. Sie sucht Hülfe bei sich selbst. So oft hatte sie von Rettung der Ertrunkenen gehört. Noch am Abend ihres Geburtstags hatte sie es erlebt.

Kein Kahn war in der Nähe, uns hinüberzubringen; auch schienen die Ufer zum Landen zu schroff. Einige Einwohner, denen wir begegneten, verstanden unsere Sprache nicht. Unbefriedigt über diesen Punkt mußten wir weiter, aber der Anblick des Sees und seiner schönen Ufer erfreute uns umso lebhafter, als wir mehrere Tage lang die Natur in ihrer furchtbaren Größe angestaunt hatten.

Langsam schleichen mir die Stunden, Leer stirbt mir der Tag dahin; Ruhe glaubte ich gefunden, Da ich fern von Dir jetzt bin! Auf blankem Strom Zwischen Schilf und Ried Mein gleitender Kahn zur Haimath zieht. Die Sonne vergoldet zum letzten Mal Die Gräserspitzen im schweigenden Thal. Es athmen die Wiesen Blumenduft, Die Schwalbe badet in goldener Luft. Die Reiher ziehn in die Ferne.

Allmählich hatte er sich so in die Rolle hineingelebt, daß er meinte, seine Anwesenheit sei nötige Bedingung dafür, daß der Matrose, der die Post ausschiffte, mir den Brief aus dem Kahn herüberwarf und mit affenhaften Verrenkungen eine Kupfermünze dafür fing. Manchmal forderte er mich mit einer kleinen Gebärde von Ungeduld auf, mitzukommen.

Du des Todes Heimlichster, süßester Vorgenuß! Lief ich zu rasch meines Wegs? Jetzt erst, wo der Fuß müde ward, Holt dein Blick mich noch ein, Holt dein Glück mich noch ein. Rings nur Welle und Spiel. Was je schwer war, Sank in blaue Vergessenheit, Müßig steht nun mein Kahn. Sturm und Fahrt wie verlernt' er das! Wunsch und Hoffen ertrank, Glatt liegt Seele und Meer. Siebente Einsamkeit!

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