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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Daran hin gleitet der Kahn; so dicht durch die Palmen am Ufer kannst Du das südliche Kreuz erkennen, wie es sich um des Südpols Axe dreht und dort drüben die Lichter? dort liegt die Grenze unserer Poesie die Compaßlichter sind's der im Hafen ankernden Schiffe, und in den offenen Luken liegen eherne Feuerschlünde, wie schlafend jetzt im Bau, jeden Augenblick aber bereit die eisernen Todesboten hinüberzusenden an diese stillen Ufer.

Grünlich dämmert der Fluß, silbern die alten Alleen Und die Türme der Stadt. O sanfte Trunkenheit Im gleitenden Kahn und die dunklen Rufe der Amsel In kindlichen Gärten. Schon lichtet sich der rosige Flor. Feierlich rauschen die Wasser. O die feuchten Schatten der Au, Das schreitende Tier; Grünendes, Blütengezweig Rührt die kristallene Stirne; schimmernder Schaukelkahn.

Entsetzlich! die schöne hoffnungsvolle Jugend! Wie war es nur möglich, das Unglück, da sie zu zweien waren und den Kahn hatten? Das schwere Netz zog ihn hinab.

Der Fährmann stand aufrecht im Kahn und trieb mit starkem Ruderschlag seinen Kahn scheinbar zu weit oberhalb des Anlegesteges auf die Uferböschung zu, der sachtfließende schmale Strom drückte aber so sehr gegen den Kahn, daß die endliche Landung genau an der Stufe der Brücke erfolgte. Die Männer stiegen aus, und Klara stieg ein.

Diesmal aber entstand daraus für mich ein neues Unheil, welches man freilich hätte vorhersehen sollen: den Kahn hatte man zwar soweit als möglich auf den Strand gezogen, aber nicht so weit, dass er nicht durch das Leck noch hätte Wasser einnehmen können.

Denn nicht immer sitzt auf dem Felsen am Fluß die Lorelei und in dem scheiternden Kahn unten der Mann; oft schwimmt die Lore unten, und der Mann sitzt oben, wenn er sich auch nicht seingolden Haarkämmt, sondern vielleicht nur einen schwarzen Bart streicht. Die Tragik ist immer die gleiche: der Kahn kippt um.

Nun gleitete der Kahn, beschienen von heißer Mittagssonne, den Fluß hinab, gelinde Lüfte kühlten den erwärmten äther, sanfte Ufer zu beiden Seiten gewährten einen zwar einfachen, doch behäglichen Anblick.

Sie starrte auf die vorübergleitende Erscheinung, sprachlos, lautlos. Aber das rasch fliegende Segelschiff war schon an ihrem Kahn vorüber und dem Lande nah.

Als Eduard ans Ufer springend den Kahn vom Lande stieß, Gattin und Freund dem schwankenden Element selbst überantwortete, sah nunmehr Charlotte den Mann, um den sie im stillen schon soviel gelitten hatte, in der Dämmerung vor sich sitzen und durch die Führung zweier Ruder das Fahrzeug in beliebiger Richtung fortbewegen. Sie empfand eine tiefe, selten gefühlte Traurigkeit.

Ganz anders war nunmehr See und Ufer belebt, Boot und Kahn buhlten um ihre Nachbarschaft, selbst Fracht und Marktschiffe verweilten in ihrer Nähe, Reihen von Menschen zogen am Strande nach, und die Landenden sahen sich sogleich von einer frohsinnigen Menge umgeben; die Scheidenden segnete jedermann, zufrieden, doch sehnsuchtsvoll.

Wort des Tages

sagalasser

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