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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Und für wen im Burghof drinnen immer noch die Brunnen rinnen keiner weiß es dort im Tal. Der Kirchhof hoch im Sommerschnee gehört zum Berghof hin; wie über einem Hochlandsee wacht Frieden über ihn. Da weiß kein Blühn vom Frühlingsstrahl. Der Rasen schüchtert frühfrostfahl, die Kreuze arm, die Hügel kahl, und sacht und selten wächst die Zahl: einmal. Der Weg ist schlecht, der Weg ist schmal.

Die Frauen freilich weniger als die Männer; sie neigen mehr zum Französischen, das vor dem Deutschen und Englischen in den höheren Mädchenschulen betrieben wird. Eine Kopenhagenerin gesellte sich zu uns und erklärte uns, was wir wußten und nicht wußten. Wir passierten gerade die schwedische Insel Hven, die, kahl und nackt, mit wenigen Einwohnern, mitten im Sunde emporragt.

Sie kommt bei Victoria und an verschiedenen andern Punkten längs der Küstengebirgskette wieder zum Vorschein. Die weiße Farbe dieses Tuffs, von dem die Sonnenstrahlen abprallen, trägt viel zur drückenden Hitze bei, die hier herrscht. Alles ist wüst und öde, kaum sieht man an den Ufern des Rio de Valencia hie und da einen Cacaostamm; sonst ist die Ebene kahl, pflanzenlos.

Die Wände waren kahl und überall von den unverstopften Spalten der übereinander gelegten und nur oberflächlich zusammengefügten Stämme durchbrochen; nur wo die beiden schmalen, kaum mit dem nothdürftigsten Bettzeug belegten Betten standen hatte, vielleicht die Hand der Frau, Maisstöcke und Überreste von Kleidungsstücken hineingestopft, unmittelbaren Zug wenigstens von dort her abzuhalten. An der einen Wand hing ein zerbrochener Spiegel von starkem herrlichen Glas, dessen verwitterter, einst reich vergoldet gewesener goldener Rahm durch Streifen Hickorybast zusammengehalten wurde. Dicht daneben war ein roh gespaltenes Bret durch hölzerne Pflöcke in den dicken Eichenstamm befestigt, und neben einem alten Pulverhorn und ein paar nachlässig dahinaufgeworfenen Sporen, neben Blechbechern und alten Kannen und blechernen Tellern, standen einzelne Obertassen mit abgebrochenen Henkeln und ausgebrochenen Stücken, aber vom feinsten vergoldeten und gemalten Severs-Porcellan. Nur über dem Bett der Frau hingen noch zwei Bilder aus der früheren Zeit die ihrer Eltern mit unzerbrochenen Gläsern; aber die Feuchtigkeit des Hauses hatte das Papier vergilbt und gefleckt, daß sich kaum noch eine

Wir durchfuhren die ganze Stadt bis zum Meerhafen, der am Ort unserer Ankunft kahl und öde, durch eine Sandbank gegen das Meer geschützt, lag, und die Dünste der See, ohne Leben und Frische, enttäuschten mich bitter. Von der Stadt hatten wir so gut wie nichts gesehen, sie liegt ganz im Palmengrün auf drei sanften Hügeln.

Dann werden die Tage dunkler, der Himmel bewölkt sich, die Wälder werden gelb, das Laub fällt von den Bäumen und die Bäume stehen kahl und schwarz, namentlich abends, wenn sich noch feuchter Nebel erhebt, dann erscheinen sie wie dunkle, unförmige Riesen, wie schreckliche Gespenster.

Da nahmen die diesmal glücklich zurückgeschlagenen Freibeuter zu einer anderen List ihre Zuflucht, wobei sie jedoch vergaßen, daß wir dieselbe schon kannten. »Aber Ihr könnt' nicht weiter, denn wo Ihr noch heute Nacht hinkommt, da ist kein Gras für Eure Ochsen, kein Wasser für Euren Thee, der Boden ist kahl gebrannt, ohne Gras wie dieser Weg, bleibt doch hier über die NachtDoch es half alles nichts, wir kannten unsere Pappenheimer zu gut und so blieb ihnen nichts übrig, als mit leeren Händen den Heimweg anzutreten.

Noch immer war es draußen in der Natur kahl und winterlich, die drei Wochen waren anscheinend spurlos vorübergegangen, noch war nirgends ein Keimen und Sprossen, eine Frühlingsandeutung zu bemerken. Und doch schien ihr die Zeit so weit zurück zu liegen, seitdem sie hieher gereist war!

So kahl übrigens die Wände dreinschauten, so toll und wild stand alles mögliche Geschirr und Geräth in den Ecken herum.

Ehrenstraßer kam früher am Nachmittag nach Hause als sonst, es war ihm am heiligen Abend denn doch zu kahl in der Amtsstube, zu öde und einsam bei seinen Akten. Die Geschenke für Emmy hatte er in der Kanzlei verwahrt und trug selbe jetzt ins Haus. „Stille Weihnachten heuer!“ meinte der Richter mit wehmütigem Lächeln und legte die Paketchen auf den Tisch der Wohnstube. „Verzage nicht, Vater!

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