Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Er horchte auf das feine Sausen des Windes hoch in den Kronen, auf vielfältige, schläfrige, halberstorbene Laute, Zweigeknacken, Blätterrascheln, das Flattern kleiner Vögel. Die meisten Sträucher waren schon kahl; auf einem kleinen Wiesenstück standen Hunderte violetter Herbstzeitlosen. In der Tiefe des Forstes ertönte Hundegekläff, dann ebenso fern das Knallen einer Peitsche.
Als am nächsten Tage der Herbst mit Sturm und Regen durch die Straßen fegte und die Bäume arm und kahl zurückließ, die eben noch im Glanz ihres bunten Kleides geprangt hatten, atmete Mama förmlich erleichtert auf: »Nun haben die Zoo-Nachmittage ein Ende!« Ich aber nahm mein altes Glaubensbekenntnis und mein kleines schwarzes Buch und verließ das Haus zur gewöhnlichen Stunde.
Unten im Garten trafen wir uns wieder. Das Wahrzeichen Münsters die Linde schmückte auch ihn, aber jetzt, da sie kahl war, verstärkte sie nur den Eindruck lebloser Stille, den die Mauern ringsum hervorriefen: die der Kürassierkaserne auf der einen, die des Proviantmagazins, in das ein Flügel des Klosters umgewandelt worden war, auf der anderen Seite.
Wir beobachteten den Boden in einem Umkreise von 10-48 Fuß etwas wenig gehoben und meist kahl; aus der Mitte einer solchen Stelle erhoben sich in der Regel eine oder drei, doch auch mehrere nach oben zu offene Röhren, während im weiteren Umkreise die Anfänge zu solchen Röhren lagen, die oft in großer Menge als kleine kegelförmige nach oben zu geschlossene Erdaufwürfe zu Tage treten.
Das Haar tragen die Berber heute nicht mehr nach einer bestimmten Vorschrift, wie es ehedem vielleicht Sitte gewesen ist, meist wird der Kopf sogar ganz kahl rasirt, aber alle halten darauf, einen Zopf stehen zu lassen, meist vom Hinterhaupte ausgehend.
Unter dem einladenden Schatten einiger jener mehrstämmigen, hutförmigen, nach abwärts mit ihrem verschlungenen Kronengezweige sich neigenden Zwergbäumchen hielten wir am folgenden Tage Mittagsrast. Die beschatteten Stellen waren grasarm, beinahe nackt und kahl und zeigten zahlreiche Mäuselöcher. Doch ringsum in einigen unbedeutenden Vertiefungen wucherte um so üppiger ein dichter Graswuchs.
Die nächste Straße rechts einbiegend, die zum Fluß nieder führte, erreichte er dort die sogenannte Flatbootlandung, und das Ufer sah hier kahl, und keineswegs so belebt aus als weiter oben, wo die rauchenden dunklen Schornsteine und oberen Decks der Cajüten, oder die mit ihren wie spinnwebartig durchflochtenen Masten über die hohe, mit Gütern und Waarenballen bedeckte Levée hervorragten.
Der Weideplatz, wo Peter gewöhnlich Halt machte mit seinen Geißen und sein Quartier für den Tag aufschlug, lag am Fuße der hohen Felsen, die, erst noch von Gebüsch und Tannen bedeckt, zuletzt ganz kahl und schroff zum Himmel hinaufragen. An der einen Seite der Alp ziehen sich Felsenklüfte weit hinunter und der Großvater hatte Recht, davor zu warnen.
Dann drückte sie vorsichtig auf den Griff der geradeaus gelegenen Tür und trat ein. Es war eine außerordentlich geräumige Stube, deren Fenster mit faltigen, großgeblümten Vorhängen verhüllt waren. Die Wände waren ein wenig kahl.
Hedda war mitten im Zimmer stehen geblieben und hatte die Hände über der Brust gefaltet. Ihr Auge strahlte. »O wie schön – wie schön!« sagte sie flüsternd. Er lächelte glücklich. »Es macht mich stolz, daß ich dir eine Freude bereiten konnte,« antwortete er. »Das Zimmer kam mir noch so kahl vor – so unbewohnt
Wort des Tages
Andere suchen