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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ich aber wollt in Lust vergehn, Ich hielt im Arm mein Liebchen schön; Sie schmiegt sich an mich wie ein Reh, Doch weint sie auch mit bitterm Weh. Feins Liebchen weint; ich weiß warum, Und küßt ihr Rosenmündlein stumm. "O still feins Lieb, die Tränenflut, Ergib dich meiner Liebesglut!"

Ruhe und Frieden! dem alten Manne da, der das Kind auf dem Schooße hält und hätschelt und es küßt Ihr könnt vom Boot aus die Thränen nicht sehn, die ihm die dunklen, tiefgefurchten Wangen hinunter rollen ist vor drei Tagen seine Enkelin, ein bildhübsches Mädchen von achtzehn Jahren, nach Kentucky hinauf verkauft, und ein anderer Enkel von ihm, ein junger Bursch von zwölf Jahren, wurde blutig gepeitscht, weil er die Ruthen nicht selber, wie es der Aufseher befahl, von den Weiden schneiden wollte, mit denen die eigene Mutter geschlagen werden sollte.

Nach Epiktet soll jeder, der sein Kind küßt, bei sich denken: morgen vielleicht ist es tot. Das klingt wie eine Lästerung. Aber, sagt er, kann das eine Lästerung genannt werden, womit ich etwas rein Natürliches bezeichne? wenn ich z.B. sage: die

O, meine Sophie! Meine himmlische Sophie! Sie sind mein Vater? fragte das Kind mit dem vollen Wohlklang seiner Stimme. Ich weiß es, daß Sie mein Vater sind. Und wer sagte dir dies, mein liebes, mein theures Kind? Weil der Vater sein Kind küßt, antwortete die Kleine. Mich hat noch kein Vater küssen dürfen, meine Angés litt es nicht.

Wer mir Wein bringt, sehe mich freundlich an, Sonst trübt sich der Eilfer im Glase. Dem Schenken Du zierlicher Knabe, du komm herein! Was stehst du denn da auf der Schwelle? Du sollst mir künftig der Schenke sein; Jeder Wein ist schmackhaft und helle. Schenke spricht Du mit deinen braunen Locken, Geh mir weg, verschmitzte Dirne! Schenk ich meinem Herrn zu Danke, Nun, so küßt er mir die Stirne.

Nun muß ich aber schließen, weil es schon ein Uhr nachts ist und ich auch nichts Besonderes mehr weiß. Lebe wohl, mein Geliebter, und denke was aus, damit wir bald wieder beisammen sind, weil ich sonst gar nicht mehr leben mag. Es küßt Dich vieltausendmal Deine ganz verzagte Lotte

Noch sind die gespreiteten Hände geschlagen an das Kreuz seines Zwiespalts, noch stehen die Nägel der Qual in seinem brüchigen Leibe, aber demütig küßt er das Marterholz dieser Existenz, und die Lippen sind sanft, wie sie zu den Mitbrüdern das große Geheimnis sagen: »Ich glaube, wir alle müssen erst das Leben lieben lernenUnd anbricht der Tag aus seinen Worten, apokalyptische Stunde.

Es war wie ein Geschenk, und er betrachtete sein Eigentum wie etwas, das er nie besessen. Er wußte, daß es da nur tote Dinge, tote Blätter gab. Die Vergangenheit ist etwas Gestorbenes, dachte er; wer ihren Leichnam küßt, macht das Gesicht des Todes doppelt furchtbar; was er berühren mag, wird dem Leben entfremdet sein.

Er küßt sie auf öffentlicher Straße", sprach der Ratsschreiber kopfschüttelnd vor sich hin, "was das eine Freude ist! Aber wehe, jetzt kommt der Alte um die Sänfte herum, der wird Augen machen! Der wird schimpfen! Doch wie? Er nickt dem Jüngling freundlich zu, er steigt ab, er umarmt ihn Nein, das geht nicht mit rechten Dingen zu!"

Der Graf steht auf; er schaut das Mädchen, das ihm bis an die Brusthöhle ragt, vom Wirbel zur Sohle, gedankenvoll an, und beugt sich, und küßt ihr die Stirn und spricht: der Herr segne dich, und behüte dich, und schenke dir seinen Frieden, Amen!

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