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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Ich kann, zum guten Beispiel, mich am Flügel niederlassen, um mir im stillen Kämmerlein meine schönen Gefühle vollauf zum Besten zu geben, und das sollte mir billig genügen; denn wenn ich, um glücklich zu sein, der »Leute« bedürfte zugegeben dies alles! Allein gesetzt, dass ich auch auf den Erfolg ein wenig Wert legte, auf den Ruhm, die Anerkennung, das Lob, den Neid, die Liebe?... Bei Gott!
Das war betrüblich. Kasperle zog traurig ab. In seinem Kämmerlein legte er sich aber mitten auf den Tisch, und da schlief er ritze ratze ein. Und er hörte nicht, wie die Gäste abfuhren, wie es stiller und stiller im Schloß wurde, er hörte auch nicht, daß der Graf von Singerlingen in aller Stille abreiste. Er erwachte erst, als ihn jemand kräftig schüttelte.
Ich fürchte, er fertigt mich kurzer Hand ab und läßt mich stehen!“ Klärle läßt den Kopf hängen und geht trübselig ins Haus. Der Vater humpelt ihr wohl nach und sucht sie zu trösten, doch das Mädchen hört nicht auf sein Reden und schließt sich im Kämmerlein ein. Gifter reibt sich seine Stirne, als wenn er dadurch einen besonders geistreichen Gedanken aus dem Hirnkasten herausbringen möchte.
Wer lehrte dich, mein Kindlein, dies Gebet? "Die Mutter heißt mich's beten früh und spät." Nun mein' ich aber, daß kein Leid geschieht Dem Mann, für den in Mainz ein Kindlein kniet. XVII Die Mainzerspieße Sie machten mir ein Kämmerlein bereit, Doch mied der Schlaf mich drinnen lange Zeit. Ich hörte, wie das Pflaster dumpf erklang: Die Mainzer Scharwach schritt mit schwerem Gang.
Die Dirn guckte erst ein Weilchen, das Mönchhabit schien sie zu beruhigen, und da der Frater sonst keine Wünsche auf Verpflegung äußerte, war die Magd bereit, ihm ein dürftig Kämmerlein im niederen ersten Stockwerk anzuweisen. Das Fenster der düsteren Kammer, die außer einem Fuhrknechtbett nur noch Futtersäcke enthielt, ging dem von Mauern umschlossenen Hof zu.
Glauben Sie denn wirklich, daß dergleichen einen praktischen Nutzen hat?“ „Ich hoffe es, lieber Armand.“ „Und welchen?“ „Daß die Menschen zum Nachdenken gelangen.“ „Aber wir haben ja die vielen Orte, die stillen Kämmerlein und lauschigen Plätze in der Einsamkeit der Gottesnatur, wo die Erdenbewohner selbst dergleichen üben können! Wir haben zudem all' die Kirchen und die vielen Prediger
Am folgenden Sonntage gingen alle zur Kirche und fragten sie, ob sie sie begleiten wollte, aber traurig und mit Thränen in den Augen sah sie auf ihre Krücken, und nun gingen die andern hin, Gottes Wort zu hören, sie aber ging allein in ihr kleines Kämmerlein, welches nur so groß war, um einem Bett und einem Stuhle Platz zu gewähren.
Das Kind fuhr mit dem Köpfchen aus dem Kissen, richtete mit unaussprechlicher Verachtung die Augen auf sie: »Du lügst, Susi, er hat sie gar nicht geliebt. Ich frage dich nichts mehr!« Susi ging im Bewußtsein, daß sie gelogen habe, schamrot aus dem Kämmerlein. Aber die Neugier trieb sie zu Binia zurück. Sie fuhr das Kind barsch an: »Binia, wer hat dich besprochen du bist besessen.«
Endlich kamen etliche Kammerherren, auch Rosemaries Vater; die untersuchten das Kämmerlein, sahen die Schatzkiste, sahen auch die Treppe und stiegen in den dunklen Gang hinab. Auf dem Flur drängten sich die Küchenmägde zusammen und jammerten: »Das Gespenst wird uns alle totmachen!«
Das hatte ihre Mutter wohl nicht gedacht, als sie so sittig und fein mit ihr in dem Kämmerlein saßen und stickten und webten und näheren und Abends und Morgens bei dein Zubettgehen und Aufstehen mit heller Stimme geistliche Lieder sangen.
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