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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Und wenn dann Fredrik aufkrähte unter dem warmen Strom der Sättigung, hob sie ihn empor und ging in der Stube herum wie eine Siegerin: »Seht, was für ein gesundes Jungchen! Mein Jungchen hat gerade Arme und gerade Beinchen. O, was für ein gesundes Jungchen. Aber in die Grube soll mein Jungchen doch nicht!« Die Spitalweiber ließen sich aber nicht bereden.
Möchtest du Pygmalion spielen, he? den Pygmalion des Traums, wie ich mal irgendwo gelesen habe? So siehste aus, Jungchen. Das gibt nen höllischen Kladderadatsch, sag ich dir; da häng dich nur lieber gleich am nächsten Baume auf.«
Ein Herr ging vorüber und warf dem Leiermann eine kleine Münze zu, die gerade auf das Brett fiel, auf dem die Puppen tanzten. Kaum hörte mein Jungchen die Münze klappern, da fuhr er plötzlich aus seiner Versonnenheit auf, sah sich schüchtern um und glaubte wohl, daß ich das Geld geworfen habe.
»Aber nein! Mei boje kochhanne ... sie werden doch nicht so hartherz'g sein wollen! Wenn das Jungchen sie ansieht
Aber sie kämpfte dagegen an und verstopfte die Wunde immer wieder mit einem kleberigen Trotz. Als Fredrik vier Jahre alt wurde, kaufte Antje sich von dem Ersparten ein Häuschen und tat einen Handel auf. Das Jungchen lag in der Tür und beschnupperte jeden einzelnen Eintretenden. Manchmal ging er auch mit den Jungens auf die Gasse zum Spiel. Auf die Schlackenhalde, oder nach dem großen Kohlenlager.
»Ja, ja, Tonychen ... Was das Jungchen alles zerreißt, seit er zur Schule geht!« »Aber er ist doch ein so stilles und sanftes Kind?« »Ja, ja ... Aber doch.« »Geht er denn gern zur Schule?«
»Ich glaube, nun muß ich mich erst recht übergeben, Ida.« »Ach wo, Hannochen. Nur still auf dem Rücken liegen ... Aber siehst du wohl? Wer hat dir mehrmals zugewinkt? Und wer nicht folgen wollt', war das Jungchen
»Sie stehen in seinem Lesebuch«, antwortete Fräulein Jungmann, »und darunter ist gedruckt: `Des Knaben Wunderhorn´. Sie sind kurios ... Er hat sie in diesen Tagen lernen müssen, und über das mit dem Männlein hat er viel gesprochen. Kennst du es?... Recht graulich ist es. Dies bucklige Männlein steht überall, zerbricht den Kochtopf, ißt das Mus, stiehlt das Holz, läßt das Spinnrad nicht gehen, lacht einen aus ... und dann, zum Schlusse, bittet es auch noch, man möge es in sein Gebet einschließen! Ja, das hat es dem Jungchen nun angetan. Er hat tagein tagaus darüber nachgedacht. Weißt du, was er sagte? Zwei-, dreimal hat er gesagt: `Nicht wahr, Ida, es tut es nicht aus Schlechtigkeit, nicht aus Schlechtigkeit!... Es tut es aus Traurigkeit und ist dann noch trauriger darüber ... Wenn man betet, so braucht es das alles nicht mehr zu tun.´ Und heute abend noch, als seine Mama ihm Gute Nacht sagte, bevor sie ins Konzert ging, hat er sie gefragt, ob er auch für das bucklige Männlein beten solle
Sie hörte den Jungen jammern und "Mutter" rufen angstvoll, immer wieder; aber sie konnte nicht aufstehen, sie getraute sich nicht aufzustehen. Dann hörte sie Kent sagen: "So, jetzt ist's vorbei, Jungchen!" Aber was vorbei war, das sah sie nicht. Der Kleine jammerte und jammerte: die Mutter solle wieder zu ihm kommen.
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