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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Berlin, den 8. März 1825. Die Beschreibung Ihres Lebens und Ihres häuslichen Daseins vom Jahre 1786 hat mir, liebe Charlotte, eine viel größere Freude gemacht, als ich Ihnen sagen kann. Es ist auch dieser Lebensabschnitt in Ihrer Jugend, wie natürlich, ohne gerade wichtige Ereignisse vorübergegangen, aber es ist Ihnen eine ganz besondere Gabe eigen, die inneren Seelenzustände zu schildern.

Sie entgegnete: »Das ist unmöglich, Sie haben noch Fieber und Anastasia Karlowna erwartet Sie erst übermorgen früh um sieben UhrDie sanft gesprochenen Worte durchleuchteten ihm ihr Gemüt, ihre bisher ungetrübte Jugend, ihre reinen und starken Sinne, aber er gewahrte nicht, daß sie fast beständig zitterte.

Ach, Gösta Berling! Du Stärkster und Schwächster unter den Menschen! =La cachucha= Streitroß, Streitroß! Du altes, das jetzt auf dem Felde grast. Gedenkst du deiner Jugend? Gedenkst du des Schlachtentages, mutiges Roß? Du sprengtest voran, als trügen dich Flügel, deine Mähne flatterte über dir gleich wehenden Gluten, Blut und Schaum bedeckten deine schwarzen Flanken.

Wo der Schönheit Höhen sich vereinen Und worin die frohe Jugend Und der spröde Reiz der Tugend Sich zur süßsten Milde reinen: Dies in Menschenlob zu bringen, Wird dem Geiste nie gelingen, Wenn er nicht sich himmelan geschwungen In den höchsten Dichterzungen. Andres

Daß sie in ihrer Jugend von zarter Schamhaftigkeit gewesen, daß sie sich in der Sinnenlust Zwang auferlegt, daß sie der Welt dennoch Opfer gebracht hatte welchen Gewinn hatte sie nun davon gehabt? Obwohl alles in ihr von Liebe sprach und Liebe erwartete, fragte sie sich doch, wozu jetzt die Harmonie ihrer Bewegungen, ihr Lächeln und ihre Anmut noch da seien.

Sie wußte nicht zu nennen, was in Athalarich vorgingkaum wußte er es selbstund nie war es ihr eingefallen, nachzudenken, warum auch sie gern in seiner Nähe lebte, gern dem kühnen, von der Art aller andrer Gespielen abweichenden Flug seiner Gedanken oder Phantasien folgte, gern auch schweigend neben dem Schweigenden im Abendlicht durch die stillen Gärten wandelte, wo er oft mitten aus seinen Träumereien abgerissene, aber immer sinnige Worte zu ihr sprach, deren Poesie, die Poesie schwärmerischer Jugend, sie so völlig verstand und würdigte.

Sie wissen nicht, wie manches Menschenglück Sie töten, wie manches Todesurteil Sie unterschreiben, hier, in Ihrer stillen Einsamkeit, bei der friedlichen Lampe, zwischen den Blumengläsern und der Burgunderflasche. Bedenken Sie, daßwirAnderndasleben,wasIhrDichter schreibt. Wir sind, wie Ihr uns bildet. Die Jugend dieses Reiches wiederholt wie ein Schatten Eure Dichtung.

Sie schrieb Briefe für die Verwundeten, brachte ihnen Erfrischungen, half beim Verbinden, und ein bloßes Wort von ihr wirkte manchmal Wunder, ein Blick flößte Zuversicht ein, eine Berührung zauberte die Hoffnung in verfinsterte Augen. Es schien eine neue Kraft über sie gekommen, eine neue Seele, eine neue Jugend.

Nun noch von meiner Jugend. Der alte Herr stand in Breslau bei den Leibkürassieren

Sonst stand diese zwischen dem Tanzen meist allein, wenn nicht der alte Lehrer mit seiner Geige einmal zu ihr trat und ihr einen oder andern Ballettsprung aus den Zeiten seiner Jugend vormachte, um seinen Liebling in die äußersten Feinheiten der Kunst einzuweihen. Aber wenn wir angetreten waren und der Maestro seine Geige zu streichen begann, wurde es anders.

Wort des Tages

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