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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ich glaube Ihnen schon gesagt zu haben, daß ich Sie bitte, Ihre Briefe, wenn die meinigen diese Überschrift tragen, immer nach Berlin zu adressieren, sie kommen mir sicherer zu. – Hier brachte ich meine Kindheit und einen großen Teil meiner Jugend zu. Ich liebe Tegel sehr.

Setze ich anderes fort als die Geschichte der Jugend Deutschlands, Geschichte erlauchter Männer und Jünglinge, den immer wiederkehrenden tragischen Intervall unserer Geschichte? Denn hätten wir wie jene den Glauben nicht, wie sollten wir heute bestehen?

"Sie können denken, was wir Kinder verloren, als alle die Sachen heruntergenommen und eingepackt wurden. Es waren die ersten traurigen Zeiten meines Lebens. Ich weiß noch, wie leer uns die Zimmer vorkamen, als wir die Gegenstände nach und nach verschwinden sahen, die uns von Jugend auf unterhalten hatten und die wir ebenso unveränderlich hielten als das Haus und die Stadt selbst."

Mag es immerhin deinen Ehrgeiz herabdrücken, daß du nicht allezeit, daß du zumal in deiner Jugend nicht wie ein Philosoph gelebt hast, sondern vielen anderen und dir selbst auch als ein Mensch erschienen bist, der von der Philosophie weit entfernt ist, so daß es dir nicht leicht sein dürfte, dir noch das Ansehen eines Philosophen zu verschaffen.

Auch in Gabrieles Augen war Angst; der gespenstische Kopf erschien ihr wie eine Drohung; sie empfand ihre Jugend, ihre Macht, ihre Freiheit als Güter, die sie nur geraubt; sie erinnerte sich dieses Gesichts, sie hatte es irgendwo gesehen, und während sie nachdachte, klang ihre Stimme reiner, rührender und flehender.

Was könntest du mir auch geben? Ich brauche nichts, ich verlange nichts. Eines möchte ich mir wünschen, aber das stehet weder in deiner; noch in irgendeines Sterblichen Gewalt, mir zu gewähren; daß mir die Last meiner Jahre, unter welcher ich erliege, erleichtert würde usw." Heißt das: Erleichtere du mir diese Last? Gib du mir Stärke und Jugend wieder?

Persönlich kann ich in dieser Frage freilich nicht mitsprechen, vom Alter wohl, aber von der Jugend nicht, denn ich bin eigentlich nie jung gewesen. Personen meines Schlages sind nie jung. Ich darf wohl sagen, das ist das traurigste von der Sache.

Die Schwefelhölzer lagen nun auf dem Gesimse zwischen einem Feuerzeuge und einem alten eisernen Topfe und diesen erzählten sie von ihrer Jugend. „Ja, als wir auf dem grünen Zweige waren,“ sagten sie, „da waren wir wahrlich auf einem grünen Zweige.

Wir lebten,“ berichtete sie auf seine Bitte, ihm von ihrer Jugend und Vergangenheit näheres zu erzählen, „in sehr reichlichen Verhältnissen auf einem meinem Vater gehörigen Gute in Schlesien.

Und ich glaube, auch darin irren Sie nicht, wenn Sie mich nach Ihrem Ausdruck für den Repräsentanten einer sehr namhaften Zahl und Klasse von Norddeutschen halten. Bedenken Sie nur allein den Stand des Schullehrers, der Jahr aus Jahr ein an der plattdeutschen Jugend sich fruchtlos abquält und gleichsam tagtäglich Wasser ins Faß der Danaiden schöpft.

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