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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Hier verließ uns Hackert, denn er eilte nach Caserta, und wir gingen abwärts von der Straße herunter an das Meer, wo ein Frühstück für uns bereitet war, welches wohl für ein Mittagessen gelten konnte. Hier waren die ausgegrabenen Antiken aufgehoben, die aber jämmerlich zerschlagen sind.
Sie stiess einen schrillen, klagenden Schrei aus und fiel herab vom Baum, lag da auf der Erde, das Blut floss von ihrer getroffenen Seite, schrie ganz jämmerlich wie ein kleines, wehleidiges Kind, versuchte sich zu lecken, vorwärts zu strecken mit strebenden Vorderfüssen und schwachem, nachschleppendem Rücken. Und lag im Staube, blutend. Da fing ihn an zu gereuen, was er gethan hatte.
Da erzählte ihm der Mann, daß er drei Söhne hätte, welche eines Tages fortgereis't wären, und er hätte ihnen erlaubt, zu reisen, wohin sie wollten, und zu lernen, wozu sie Lust hätten; »und nun ist der jüngste zurückgekommen und will mit aller Gewalt, ich soll zu Dir gehen und Deine Tochter für ihn begehren und sollte sagen, er wäre Meisterdieb,« sagte der Mann und weinte und lamentirte ganz jämmerlich. »Gieb Dich nur zufrieden,« sagte der Amtmann und lachte: »und grüße Deinen Sohn nur von mir und sage ihm, er müßte erst Proben von seiner Geschicklichkeit ablegen; wenn er daher am Sonntag den Braten vom Spieß in meiner Küche stehlen könnte, während alle meine Leute darauf Acht hätten, so sollte er meine Tochter bekommen.« Mit diesem Bescheid kam der Vater zu seinem Sohn zurück; der aber meinte, das solle ihm ein Leichtes sein.
Tom Turner hatte ihn verstanden; Frycollin wurde aus seiner Cabine geholt. Aber wie jämmerlich schrie er auf, als der Obersteuermann und einer von dessen Kameraden ihn ergriffen und in einer Art Korb festbanden, an dem sie sorgsam das Ende eines Taues festknüpften. Es war das eines jener Taue, welche Onkel Prudent zu dem uns bekannten Zwecke benützen wollte.
Da lächelte der Alte und sprach: »Das ist nur das alte Lied, das schon Sirach sang: Es ist ein elend jämmerlich Ding um aller Menschen Leben, von Mutterleibe an, bis sie in die Erde begraben werden, die unser aller Mutter ist. Da ist immer Sorge, Furcht, Hoffnung und zulegt der Tod. So ist es mir ergangen, so wird es auch euch ergehen und euren Kindern und Enkeln nach euch.
Wie jämmerlich erscheint dagegen König Erich von Dänemark, welcher, mit Bann und Interdikt bedroht, schreibt: "Erbarmen, Erbarmen! Was haben meine Schafe getan? Alles was Ew. Heiligkeit mir auferlegen, will ich tragen. Rede, dein Knecht höret." Der stolze "Erzpinsel" wurde aber bitter gedemütigt.
Wie jämmerlich ist aber das Geschlecht, Das alles was den Menschen ehrt und adelt Blöd übersieht und nur nach äußern Gaben, Nach Weiß und Rot, nach Haar und Zahn und Fuß, Den Abgott wählt, das Letzte sich des Strebens.
Traurige Märe bring ich vor Euch, ich bin nicht imstande, Viel zu reden vor Jammer und Angst, ich fürchte, das bricht mir Noch das Herz: so jämmerlich Ding begegnet' mir heute Scharfenebbe, mein Weib, und ich, wir gingen zusammen Heute früh, und Reineke lag für tot auf der Heide, Beide Augen im Kopfe verkehrt, es hing ihm die Zunge Weit zum offenen Munde heraus.
Da ist das geängstete Thier mit dem armen Mann so lange gelaufen und hat ihm Leib und Haupt und Schenkel an den Bäumen und Sträuchen so lange jämmerlich zerquetscht und zerrissen, bis zuerst der Bauer todt war, dann auch der Hirsch hinstürzte. Für solch greuliche Thaten hat der ungeheure Mann endlich auch seinen verdienten Lohn bekommen.
Die Sache aber war die: Als der Sohn bei seiner Heimkehr am Wirtshaus vorbeigekommen war, hatte ihn ein Pferdehändler gefragt, ob er nicht ein Pferd kaufen wolle. Dabei hatte er ihm einen alten Gaul gezeigt, der so jämmerlich zugerichtet war, daß der Bauer den Mann unwillkürlich mit den Worten anfuhr, er müsse ja verrückt sein, wenn er meine, er könne ihn mit so einer Schindmähre anführen.
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