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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Der gab mir zur Antwort, daß dieselben Schiffe bei großem Ungestüm der Wind dahin gejagt hätte, wenn die Schiffsleute nach Indien fahren wollten und den Weg verfehlt, daß also auf alle den Schiffen die Leute jämmerlich umkommen müßten. Wie wir nun an dem gelübberten Meere vorbei waren, kamen wir unter die Linie . Ei sapperment! was war da vor Hitze!
Er war oft ganz elend, so elend, daß er erschöpfte Wollustdiener, unter denen sein Graf auch war, um ihre Gleichgültigkeit, und den Geist freilassenden Kaltsinn beneidete; sah er aber das ungeheure Leere, das alle ihre Stunden, selbst ihre Vergnügen, belastete, sah er, wie jämmerlich sie sich winden und zerren mußten, um wieder einmal einen Tropfen Freude an ihren Herzen zu fühlen; so tröstete ihn das wieder über seine innerlichen Leiden, und machte sie ihm unendlich schätzbar.
So jämmerlich war der Anblick dieser gottverlassenen Kreaturen, die so mit Zähnen und Krallen an das bißchen Leben sich klammerten, vom Tod umlauert, jede Sekunde wie eine Ewigkeit über sich. Geht's, ist nicht irgendwo ein Strick da? rief ein alter Korporal in den Graben zurück, Der arme Teufel von an Salamucci dauert mich. Ziehg mer ihn rein!
Sie aber war ein sehr junges Kind, als sie eingesperrt ward, erst sechzehn Jahre alt, schön wie eine Rose und schlank und weiß wie eine Lilie, und die Menschen, die sie liebhatten, nannten sie nicht anders als des Königs Lilienstengelein. Und dieses süße Lilienstengelein sollte so jämmerlich verwelken in der kalten und einsamen Finsternis.
Ich hab’ eine Erscheinung gehabt, weiter nichts.« »Ach, Robert!« seufzte Olivia, die es nicht ertragen konnte, wenn man sie pries. »Ahnst du denn nicht, wie jämmerlich alles ist, was man tut, im Vergleich zu dem, was ungetan bleibt?« »Es liegt nicht an der Qualität, es liegt im Geiste. Der Geist kann heilig werden, trotz Völkermord und Völkerwahn.
Sie aber war ein sehr junges Kind, als sie eingesperrt ward, erst sechzehn Jahre alt, schön wie eine Rose und schlank und weiß wie eine Lilie, und die Menschen, die sie liebhatten, nannten sie nicht anders als des Königs Lilienstengelein. Und dieses süße Lilienstengelein sollte so jämmerlich verwelken in der kalten und einsamen Finsternis.
So wurde diese Rede die eindringlichste und längste Predigt, die je gehalten wurde, und als der Morgen graute, war der Ritter so windelweich geworden in seinem verhärteten und verstockten Gemüt, daß ihm zum ersten Male aufrichtige Tränen in die Augen traten und ihm jämmerlich und ganz elend zumute war.
Lau und hell, ohne Laut und wie gebrochen sank Kaja an seinen Knieen nieder, umschlang deren eines und drückte ihre Lippen fest und heiß darauf. »Schöner ... Lieber«, sagte sie deutlich und hob den Blick zu ihm empor. »Nicht jämmerlich werden, meine Kleine,« antwortete er, »wir wollen im Stil bleiben. Steh auf! Komm mit!«
Es traute dem Kasperlemann noch immer nicht recht, und als der mit seinem Eselswagen losfuhr, seufzte und stöhnte er jämmerlich. Der Mann hörte es, und der Esel hörte es; der Kasperlemann lachte ein wenig über den furchtsamen Schelm, der Esel aber, weil er eben ein Esel war, fing ein schreckliches Gerase an vor Angst.
Dieser Mensch macht die „Umschau“ in der Art, daß er in seiner nüchternen Tagesstunde, die vormittags nach seinem jeweiligen Aufstehen liegt, im Lesesaal des Neustädter Kurhauses den Stoff für die nächste Nummer aus großstädtischen Zeitungen abschreibt. Einen lokalen Teil hat die „Umschau“ kaum; jedenfalls war er stets äußerst jämmerlich.
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