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Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Sehr merkwürdig.« »Du bist nicht einverstanden damit, daß Crampas kam und uns seine Hilfe anbot.« »Uns?« »Ja, uns. Sidonien und mir. Du mußt durchaus vergessen haben, daß der Major in deinem Auftrag kam. Und als er mir erst gegenübersaß, beiläufig jämmerlich genug auf der elenden schmalen Leiste, sollte ich ihn da ausweisen, als die Grasenabbs kamen und mit einem Male die Fahrt weiterging?

Er sah nun zu, daß er drei lebendige Hasen bekam, die steckte er in einen Sack, behängte sich mit einigen Lumpen, so daß er ganz armselig und jämmerlich aussah, und dann schlich er sich am Sonntag-Vormittag, wie so ein andrer Betteljunge, mit seinem Sack auf die Diele des Amtmanns. Der Amtmann selbst und alle Leute im Hause waren in der Küche und wollten auf den Braten Acht geben.

Als das die Kinder merkten, erhoben sie allzumal, Däumling ausgenommen, ein Zetergeschrei. Däumling lachte und sprach zu seinen Brüdern: „Heult und schreit nicht so jämmerlich! Wollen den Weg schon allein finden.“ Und nun ging Däumling voran und nicht hinterdrein, richtete sich genau nach den weißen Kieselsteinchen und fand auch den Weg ohne alle Mühe.

Manchmal las sie zwischendurch auch Bücher aus Budapest mit Abbildungen, die frühere Verehrer zurückgelassen hatten. Es war, als ob sie stumpf geworden wäre, oft fühlte sie in sich ein Tier, das vor Wut und Schmerzen heulte. Und immer sah sie ein Kind vor sich, das jämmerlich schrie und zur Mutter wollte. Ihre Seele verwirrte sich, und ihr Gefühl wurde täglich enger.

Wieder sollte er und diesmal einen ganzen Tag sich dem furchtbaren Element anvertrauen, wieder ihm machtlos und jämmerlich gegenüberstehen und sich in elender Ohnmacht vor diesem Wasser krümmen, das er sonst siegreich packte, wo immer er es traf... Er hätte sich nicht zu fürchten brauchen.

Es war zu eben der Zeit, als du dich an dem Beine so jämmerlich würgtest, das dir der gutherzige Kranich hernach aus dem Schlunde zog." Der Wolf und der Schäfer Ein Schäfer hatte durch eine grausame Seuche seine ganze Herde verloren. Das erfuhr der Wolf und kam, seine Kondolenz abzustatten. "Schäfer", sprach er, "ist es wahr, daß dich ein so grausames Unglück betroffen?

Als die Stiefmutter dann selber ein Töchterchen zur Welt gebracht hatte, ging es dem Stiefkinde vollends gar jämmerlich. Dennoch ertrug das arme mutterlose Geschöpfchen alles Bittere und Schwere, und klagte seine Noth Niemanden, als oftmals unter Thränen seinem Gott im Himmel.

»Sehen Sie nur diese Verzweiflungantwortete sie und wies auf ein Knäblein von etwa fünf Jahren, das auf dem Boden lag, sich an ihren Mantel anklammerte und jämmerlich schluchzte.

War es möglich, war es möglich, daß niemand ihn aufnehmen wollte? Da sah er mit einem Male sich selbst. Er sah, wie jämmerlich und verkommen er war, und er begriff, daß er den Menschen verhaßt sein mußte. Mit mir ist es aus, dachte er. Niemand auf Erden braucht mich, niemand hat Barmherzigkeit mit mir.

Er kam sich wie ein Bettler vor, der einem reichen Manne sein Elend klarlegen will und merkt, daß der sich nicht einmal eine Vorstellung davon machen kann, wie jämmerlich Menschen ihr Dasein fristen können.

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insolenz

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