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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Von einem Landfrieden konnte daselbst kaum mehr die Rede sein. In der Hauptstadt und den minder bevoelkerten Landschaften Italiens waren Raeubereien alltaeglich, Mordtaten haeufig.
Der Herzog schrak zusammen. "Wann verreisest du, mein Girolamo?" fragte er. "Zuerst, Kanzler", fiel Guicciardin ein, "habe ich Auftrag, dich nach Rom mitzunehmen. Der heilige Vater wünscht dich näher kennen zu lernen. Denn er hat eine große Meinung von dir. Er nennt dich den Kanzler Proteus und behauptet, du seiest, trotz deiner tollen Augen, einer der klügsten Männer Italiens."
Erst im XI. Jahrh. beginnt langsam aber stetig und fast gleichzeitig in verschiedenen Teilen Italiens eine nationale Kunst wieder einzusetzen; zunächst in der Architektur, welche allmählich auch die Plastik zu ihrer Beihülfe heranzieht.
Der alte Eigentümer forderte für diese Manuskripte einen ungeheuren Preis. Nach langem Unterreden erwarb ich gegen eine sehr große Summe das Recht, gewisse kleine Geschichten, die mir gefielen und die Lebensgewohnheiten Italiens um 1500 zeigten, zu kopieren.
Jetzo schwand das hüg’lige Matz zur Rechten, und Angerns Weidenreiches Gefild zur Linken dem Heere vorüber. Ottgars Blick hing starr an der March, die rauschend hinunter, G’en Marcheck und Kressenbrunn die dunkelen Fluthen Wälzte. Der herrlichen Zeit errungenen Ruhmes gedacht’ er Jetzo mit pochender Brust, und sprach zu dem sinnenden Jüngling: „Eilt nicht der Strom, wie die Zeit, in ewigwechselndem Lauf fort? Bald erglänzt er im sonnigen Licht, bald wogt er im Sturmhauch, Trübaufschäumend, umher: sein voriger Reiz ist entschwunden. Siehe, wie düster die March jetzt fließt, und wie herrlich erschien sie Dort an dem Tage von Kressenbrunn, wo im Siegesgefild mir Ungerns Macht erlag, die Bela, der tapfere König, Zahllos, wie der Heuschrecken Heer’, uns entgegengeführt hat! Jenem Siegestag zur Erinnerung gründet’ ich dankbar Dann Marcheck, die blühende Stadt, am Gestade des Flusses. Ha, dort scholl mir die Stimme des Glücks in dem Sieges-Gefild noch, Und ich folgt’ ihr beherzt! Vielleicht erschallt sie mir nimmer. So ist des Menschen Geschick, des sterblichen, hier auf des Lebens Pilgerpfad’ empor zu schießen, voll üppigen Wuchses; Doch gestellt ist das Maß, und er schrumpft dann wieder zusammen, Wie die thürmend’ Eich’, die ihr Haupt in die Lüfte gehoben, Nun zu Moder zerfällt: die, ach, Jahrhunderten trotzte, Liegt in dem Staub! So schreiten auch Reich’ und gewaltige Völker Plötzlich wieder zurück von den kaum errungenen Höhen, Und mir ahnet es fast, ich hab’ sie errungen: zum Abend Neigt sich mein Strahlengestirn, und bald versinkt es in Nachtgrau’n.“ „Das sey ferne,“ so rief den schwärmerischtrüben Gedanken Sich entreißend mit Macht, der feurige Jüngling, „das Dunkel Kennt dein Glücksgestirn nicht mehr: erst jetzo beginne Solches den schöneren Lauf zu des Ruhms hellleuchtender Sonne! Fällt der Kaiser besiegt, und das soll er! dann ist die Welt dir Unterthan. Wie dort nach dem herrlichen Sieg’ im Triumphzug Du hinführtest dein Volk an Italiens Gränze: so winkt jetzt, Ueber sie hin dein Siegespfad. Weltherrschend, eröffnet Roma dir die Thor’, und erblickt die Krone der Kaiser Schimmernd auf deinem Haupt, die Carol der Große getragen. Stark bist du, und noch stärker, so dir ein tapferer Eidam
Nachdem er ihn gelesen nur einmal, denn die tückischen Worte, die seine Leidenschaft stachelten und ihr schmähliche Dienste zu leisten schienen, hatten sich ihm schon auf ewig eingebrannt , schwieg er und schwelgte in glühenden Träumen. Er sah Cesare siegreich nach der Krone Italiens greifen. Er sah sich selbst als seinen Kanzler an seiner Seite.
Das Berliner Museum besitzt, als einziges Stück seiner Hand außerhalb Italiens, das Bruchstück einer solchen Gruppe: den Kopf eines Stifters, ernst und schlicht in der Auffassung, treffend lebensvoll auch in der unberührten alten Bemalung.
Als Donatello 1466 im Alter von 80 Jahren starb, hatte er die Plastik Italiens völlig neu gestaltet und indirekt auch auf die Entwickelung der Malerei Einfluß geübt.
Die latinische Eidgenossenschaft war gesprengt und zertruemmert, der letzte Widerstand der Volsker gebrochen, die kampanische Landschaft, die reichste und schoenste der Halbinsel, im unbestrittenen und wohlbefestigten Besitz der Roemer, die zweite Stadt Italiens in roemischer Klientel.
Erst muß Amalaswintha durch Theodahad ersetzt sein.« »Gut,« dachte Cethegus, »Zeit gewonnen, alles gewonnen. Und nicht eher soll der Byzantiner landen, bis ich ihn an der Spitze des bewaffneten Italiens empfangen kann.« »Ich bin der eure,« sprach er, »und ich denke, ich werde die Regentin dahin bringen, deinem Gatten mit eigner Hand die Krone aufs Haupt zu setzen.
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