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Aktualisiert: 24. Juni 2025
»Ja, ja, ich muß dich wohl gewähren lassen,« sagte der Inspektor. Bei den Lappen Das Begräbnis war vorüber. Die Gäste des Gänsemädchens Åsa waren gegangen, und sie saß allein in der kleinen Hütte, die ihrem Vater gehört hatte. Åsa hatte die Tür verriegelt, um in Ruhe und Frieden an ihren Bruder denken zu können.
Hänfling (allein). Für mich gibt's nichts Bequemeres auf der Welt, als das Befehlen; fast jeder hat Talent dazu, der Mensch ist ein geborner Kommandant, am besten seh' ich das bei meiner Frau. Ich für meinen Teil, wenn ich nicht Inspektor wäre, ich würde mir wenigstens einen Jagdhund halten, damit ich zu ihm sagen könnte
Sie lief zu ihrer Mutter ins Haus. Agathe saß am Klavier. »Mutter, die Franzosen kommen,« schrie das Kind mit aufgerissenen Augen. Agathe stand auf, schaute Silvia erstaunt an und trat ans Fenster. Der Inspektor gewahrte sie. Seine Mütze war in den Nacken gerutscht, die schweißtriefenden Haare hingen ihm in die Stirn. »Gnädige Frau,« rief er, »es wird Krieg! Hurra!
Der Inspektor, alle Künstler, die in Italien gewesen, mußten mir erzählen von dem Lande, wo die Kunst gedeiht. Endlich war Tag und Stunde gekommen. Schmerzlich war der Abschied von den Eltern, die von düstrer Ahnung gequält, daß sie mich nicht wiedersehen würden, mich nicht lassen wollten.
Sie waren zum erstenmal allein bei Tisch; bisher hatte Agathe immer den Inspektor und dessen Frau eingeladen. Sylvester aß lustlos und in kleinen Bissen und fand das Beisammensein beklemmend. »Marquardt hat gestern eine Andeutung fallen lassen, daß Achim Ursanner nicht mehr in der Gegend weilt,« sagte er endlich; »das ist mir neu. Ich habe vergessen, den Inspektor deswegen zu fragen.
Es war gegen Ende der Woche in der Frühe, als der Inspektor in sehr aufgeregter Stimmung bei Tressens anklopfte und den Herrschaften einen von Tankred eingetroffenen Brief überreichte.
Der Inspektor begab sich sofort ins Hammerwerk, um nach dem Kranken zu sehen. Er stellte sich an dessen Tür, sah ihn eine Weile an und ging dann schnurstracks nach dem Wasserfall, wo der Lehrling meistens saß und Unkelejen fischte. Er traf richtig Sven und sagte, er solle gleich mit ihm aufs Kontor kommen.
In ihrem einstigen Wohngemach im Parterre des Schlosses Holzwerder stand Frau von Tressen und hörte, was ihr Hederich, der eben ins Zimmer getreten war, berichtete. Der Inspektor sei zu allem bereit, ebenso das Mädchen; die Haushälterin und der Diener aber wollten erst hören, welche Sicherheit die gnädige Frau ihnen böte, daß sie nicht wegen ihrer Fahnenflucht zur Verantwortung gezogen würden.
Später erfuhr ich, daß der Mann „Prediger“ bei irgendeiner neuen Sekte war. Das Geschwafele erstarb an meiner wortlosen Ruhe. „Was wünschen der Herr Inspektor – ich würde den Herrn Inspektor gern in die Wohnung bitten, aber meine Frau ist zufällig heute noch nicht mit dem Aufräumen fertig ...“ Da sprach ich endlich. „Sie irren – ich bin kein Polizeimann – ich bin der Onkel der kleinen Luise.“
Er ist krank, fuhr es ihr durch den Sinn, und da nun Silvia mit groß fragenden Augen vor sie hintrat, als ahne das Kind den Schmerz und Zwiespalt der Mutter und fordere stumm eine entscheidende Handlung, beschloß sie zu ihm zu gehen. Es war Abend geworden, als sie diesen Vorsatz gefaßt hatte, sie schickte zum Inspektor hinüber und bestellte den Wagen.
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