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Aktualisiert: 24. Juni 2025
»Gar nichts weiß der Herr Baron, gar nichts« eiferte sie. »Im Krug, wo die Kanalarbeiter sitzen, beim neuen Inspektor, wo die fainen Herren aus der Stadt morgens und abends Wein trinken, in der Gesindestube, wo die vornehmen Diener mit die Stadtmächens schäkern, da sind die Stänker; bei der alten Maruschken nich!
Hier ist zu erwähnen, daß Tony Buddenbrook in diesen Jahren zwei mecklenburgische Güter besuchte. Ein paar Sommerwochen verlebte sie mit ihrer Freundin Armgard auf dem Besitztum des Herrn von Schilling, das Travemünde gegenüber jenseits der Bucht an der Küste lag. Und ein anderes Mal reiste sie mit Cousine Thilda dorthin, wo Herr Bernhard Buddenbrook Inspektor war.
Das Gänsemädchen Åsa machte sich rasch fertig und war bald auf dem Wege zum Inspektor. Aber es ist wohl kaum nötig, zu sagen, wie unerhört es war, daß ein Kind wie Åsa überhaupt daran denken konnte, den Inspektor, den mächtigsten Mann in ganz Malmberget, von seinem einmal ausgesprochenen Willen abzubringen.
Drei Wochen später, an einem schwülen Julinachmittag, kam der Inspektor Marquardt in großer Erregung aus Würzburg zurück. Er brachte die Extraausgabe einer Zeitung mit, welche die Kriegserklärung enthielt. Das Blatt ging durch alle Hände, und bald standen Männer und Weiber im Hof und disputierten mit bestürzten und feierlichen Gesichtern. Silvia hatte sich in der Wohnung der Inspektorin befunden.
Es war der große, kalte Blick befriedigter Rache, die grausame Miene der Genugtuung. Unwillkürlich erhob sich Agathe. »Was willst du?« herrschte sie das Kind an, »geh! Geh mir aus den Augen.« Ein Zittern überflog Silvias Glieder, und sie gehorchte. Der Inspektor schaute ihr mitleidig nach, weil er dachte, ihr sei unrecht geschehen.
Dieser begab sich ins Hüttenwerk hinüber, stellte sich an die Tür des kranken Schmieds, sah ihn eine Weile an und ging dann geradeswegs ins Kontor, wo der Inspektor an seinem Pult saß und schrieb. »Sie müssen die Verwaltung ein paar Tage übernehmen, Herr Inspektor«, sagte der Verwalter. »Ich muß hinauf in den Finnenbezirk und Kohlen einkaufen.«
Da könnt's am Ende doch noch auf eine Hungersnot hinauslaufen." "Nun, nun; ich dachte nur; er ist so unterhaltsam." "Aber ich habe keine Langeweile." "Ja, ja; Sie haben recht." "Also, Herr Inspektor!" "Also, Mamsellchen, soll ich schließen?" Sie nickte ernsthaft; dann, ruhig hinter ihm herschreitend, begleitete sie den Alten auf den Hof hinab.
Wenn Er es morgen bringen will, so lass' Er sich den Keller zeigen und leg' Er es hinein, ich will nichts davon wissen. Gluthahn. Ah, ist ein Ehrenmann, der Herr Inspektor, aber so sechs tüchtige Stöße, die bringen einen schon vorwärts bei ihm. Nun, was schaffst denn du, mein altes Kapital? Wenn ich s' nur zum Weinen bringen könnt'. Alzinde. Mensch, was hast du mit mir vor?
An einer derselben, fast zu Ende des Ganges, blieben wir stehen; der Inspektor schüttelte sein großes Schlüsselbund, um den rechten herauszufinden; dann knarrte die Tür, und wir traten ein.
Als sie in den Flur trat, ging die Tür auf, und der Inspektor stand vor ihr; er hatte den Hut auf und den Stock in der Hand und war auf dem Wege nach seiner Wohnung, um zu Mittag zu essen. »Wen möchtest du sprechen?« fragte er, als er das kleine Mädchen sah, das mit einem schwarzseidenen Tuch um den Kopf und einem zusammengefalteten Taschentuch in der Hand so feierlich daherkam.
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