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Aktualisiert: 19. Juni 2025
O du, du wirst lernen, wie schön das ist; denn haben wir uns einiges Mal gefügt, so können wir das liebe Mann um den kleinen Finger wickeln, und er merkt es nicht! Darum lieb’ Schatz, sei nicht hartnäckig. Du mußt dein Leo schreiben und ihn bitten, daß er dich verzeiht.“ Bis dahin hatte Ilse ruhig zugehört; nun brauste sie auf, und ihre Augen funkelten, als sie hochaufgerichtet vor Nellie stand.
Und inmitten dieser goldigen Verklärung, die gewaltige Gloriole der Sonnenscheibe zu Häupten, stand hochaufgerichtet im Wege eine üppige, ganz in Rot, Gold und Schottisch gekleidete Person, die ihre Rechte in die schwellende Hüfte stemmte und mit der Linken ein grazil geformtes Wägelchen leicht vor sich hin und her bewegte.
Hochaufgerichtet, in fester Haltung hatte der Hauptmann am Fenster gestanden und in die sinkenden Tropfen gestarrt. Nun wandte er sich dem Freunde zu. »Marning,« sprach er, »es scheint unser Los: wir sollen das Schwert in der Scheide behalten – vielleicht überhaupt so lange, wie wir den Rock noch tragen – wer weiß es.
Ein schneidendes Weh ging für einen Augenblick durch ihre junge Seele. Dann aber erstarrte alles in ihr im zornigen Trotze. In diesem Gefühle trat sie entschlossen ein hochaufgerichtet, starr. Die ganze Gesellschaft schien zum Ausgehn fertig und empfing sie mit mehr verlegenen als staunenden Blicken und einem kaum unterdrückten »Ah!« Rudolf stand einige Augenblicke verblüfft und verwirrt da.
Hochaufgerichtet stand das junge Paar, vom Licht des Mondes voll beleuchtet, vor dem Alten: ihre edlen Züge und Gestalten trugen im Augenblick die Weihe heiliger Begeisterung: und so schön war die Gruppe, daß ein rührendes, erweichendes Gefühl davon sich unwillkürlich dem zürnenden Vater aufdrängte. »Valeria, mein Kind!« »O mein Vater!
Ruhe hat Klärle; aber jenes verhaßte Wort drängt sich immer wieder ins Gedächtnis und rückt ihr die widerliche Scene auf dem Fohrenbühl vor das geistige Auge. Wie leicht hat sie früher Vorfälle vergessen, wie rasch ist sie über unangenehme Scenen hinweggegangen! Bittende Worte hat sie verlacht, die Menschen mißachtet, schlecht behandelt; sie ist kalt und unempfindlich geblieben bei anderer Not und Elend und hat die schlimmsten Auftritte wenige Augenblicke später vergessen. Bei einem Ohr hinein, beim andern wieder hinaus; nachhaltend blieb nichts als eine Leere im Herzen, ein immer unzufriedenes Herz. Und jetzt? Immer wieder mahnt ein unerklärliches Gefühl, immer tönt ihr jenes Wort im Ohr; sie sieht, wohin sie blickt, die Gestalt jenes stämmigen Burschen, der hochaufgerichtet, mit lohendem Blick und zuckenden Lippen ihr jenes Wort zuschleuderte; sie hört das Hohngelächter der Leute immer wieder, und es krampft sich das Herz zusammen, ein namenloses Gefühl von Haß, Zorn, Bitterkeit und Ohnmacht zieht schmerzend durch ihre wogende Brust. O, wenn nur jener Augenblick aus dem Leben zu streichen wäre! Und mußte es denn so kommen? Was hat der Kaspar gewollt? War es notwendig, ihn so zu behandeln? Hat der Bursch nicht recht gehabt mit dem vergeltenden Wort? Es nagt wie Reue in ihrem Herzen. Sie hätte die häßliche Scene verhüten können; das grausame Wort wäre ungesprochen geblieben, wenn
Sie erwiderte kein Wort, Timurs Gesicht blieb starr, als sie, die die Flamme seiner Pläne war, hochaufgerichtet, klirrend von Steinen, die er ihr geschenkt, den Raum verließ. Sie fastete zehn Tage, aber das Leben der zähen Katze, das in ihr schlief, verlief nur schwer. Als am elften Tage die Stimme der Gottheit an sie erscholl, rief sie, schön noch mit bleichen Lippen: »Ich bin bereit.«
Die Leute, denen das Morden schon zu viel war, wollten keine Notiz davon nehmen, jedoch das Kommando wurde erteilt. Als sie nun das Haus betraten, lagen in der Tenne zwölf Männer auf den Knien, schon zum Tod bereit. Ebenso viele Frauen standen bleich, hochaufgerichtet im Hintergrund des Raumes an der Wand.
Der General erschrak über den Schrei, der seiner Frau entfuhr, so heftig, als hätte er Moina tot gesehen. Helene stand hochaufgerichtet da, und der Mörder war unwillkürlich umgekehrt, und auf sein Gesicht trat der Ausdruck einer gewissen Sorge um diese Familie. »Was haben Sie, liebe Frau?« fragte der Marquis. »Helene will mit ihm gehen,« sagte sie. Der Mörder errötete.
Ihre Hände waren arg verbrannt, und das Haar war fast abgesengt. Niemand sagte ein Wort zu ihr, als sie herauskam. Sie ging zum Brunnen, löschte ein paar Funken, die an ihrem Rocksaum glühten, und setzte sich dann auf den Boden. Das Trollkind lag auf ihrem Schoß und schlummerte bald ein, doch sie saß hochaufgerichtet und wach da und starrte mit traurigen Augen vor sich hin.
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