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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Da reisete ich wieder zurück und demüthigte mich also, daß ich nach dem Hause des von der Risch ging und als ein Bittender vor meinen alten Widersacher hintrat. Der sagte höhnisch, es möge wohl der Buhz das Vöglein sich geholet haben; er habe dem nicht nachgeschaut; auch halte er keinen Aufschlag mehr mit denen von Herrn Gerhardus' Hofe.
Alle gehorchten schleunigst; sie sahen noch, wie der Leutnant vor den Wachtposten hintrat und ihm die Hand schüttelte. „Bravo!“ sagte Jadassohn. Und Doktor Heuteufel: „Morgen kommen nun Hauptmann, Major und Oberst dran, müssen belobigen und dem Kerl Geldgeschenke machen.“ „Sehr richtig!“ sagte Jadassohn. „Aber –“ Heuteufel blieb stehen. „Meine Herren, verständigen wir uns doch.
So kam es, daß eines Nachts, zur Zeit, als schon die letzten Sommerblumen verwelkt waren, ein Engel vom Himmel niederstieg und vor Traule hintrat. Das Mädchen erschrak nicht, sondern lächelte ihm auf ihre Art entgegen, die ich innig liebte und nie vergesse.
In einer Chaise fuhren sie vor dem Schulhause an. Selma, bekümmert über des Vaters ungewöhnliche Vorladung vor das Amt, war die Erste, die aus dem Hause eilte, die mit offnen Armen dem Vater entgegeneilte, die, unbekümmert um den Fremden, sich teilnehmend nach der Ursache der Vorladung erkundigte. Wie aber der fremde Mann vor sie hintrat, wie er sich ehrerbietig vor ihr bückte, wie er ihre Hand ergriff und sie küßte, wie er sie zum ersten Male mit ihrem Namen Selma van der Bruck benannte, wie er ihr sagte, daß er gesandt sei von ihrem Großvater, sie, die sehnsüchtig gewünschte Enkelin, in das Haus der Väter einzuführen;
Er neigte den Kopf ein wenig gegen den Lakaien, der ihm die Tür zu dem großen, getäfelten Schulzimmer öffnete, wo Klaus Heinrich ihn erwartete. Jedoch gegen Klaus Heinrich verbeugte er sich, nicht im Hereinkommen und obenhin, sondern ausdrücklich und mit Überlegung, indem er vor ihn hintrat und wartete, daß sein erlauchter Schüler ihm die Hand reichte.
Genug, als der Wirt freudestrahlend und händereibend vor ihn hintrat und fragte, ob der Herr Graf Strapinski zum Nachtisch ein Glas alten Tokaier oder ein Glas Champagner nehme, und ihm meldete, daß die Zimmer soeben zubereitet würden, da erblaßte der arme Strapinski, verwirrte sich von neuem und erwiderte gar nichts.
Habt ihr keine Ahnung? sagte sie, indem sie aufstand und dicht neben ihn hintrat: Hab' ich Euch nicht gesagt, daß mancher lebt und nicht wiederkommt, und mancher tot ist und doch wiederkommt? Wißt ihr's nun? Er hat es ihnen nicht vergessen, daß sie sein Weib und Kind unter die Bleidächer geschleppt und gemartert haben. Aber, um Gottes willen, kein Wort davon über Eure Lippen!
Wenn er dann nach Mitternacht endlich in unruhigem Schlummer lag, schien ihm einige Male, daß jemand aus der Gegend um Reitings oder Beinebergs Bett aufstand, seinen Mantel nahm und zu Basini hintrat. Dann verließen sie den Saal.... ...
Wo ich hintrat, hatten die Leute eine große Ehrerbietung vor mir, obgleich sie schon alle wußten, daß ich keinen Heller in der Tasche hatte. Ich durfte nur sagen: Tischchen, deck dich! so standen auch schon herrliche Speisen, Reis, Wein, Melonen und Parmesankäse da.
Eines Tages geschah es wahr und wahrhaftig, daß ein Missionar namens Jonathan, der sowohl in Syrien als auch in Arabien gewesen war, ein Mann mit großen, vorwurfsvollen Augen und betrübt herniederhängenden Wangen, vor sie hintrat und sie mit trauriger Strenge zur Entscheidung der Frage aufforderte, ob ihre gebrannten Stirnlocken sich eigentlich mit der wahren christlichen Demut vereinbaren ließen ... Ach! er hatte nicht mit Tony Grünlichs spitzig sarkastischer Redegewandtheit gerechnet.
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