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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Am nächsten Morgen ritt ich mit Limburgs unter Führung eines Korps-Gendarmen ins Manövergelände. Mit trüben Gedanken, die der regnerische Tag nicht heller machte, war ich zu Pferde gestiegen. Meinen Vater hatte ich seit meiner Rückkehr so wortkarg und finster gefunden, wie nie vorher; in diesen Tagen aber war er von haltloser Heftigkeit, so daß alles vor ihm zitterte. Ob er wohl auch an das pommersche Kaisermanöver vom Jahre 87 dachte?! In einem Gehöft fanden wir Verdy, den Kriegsminister, dessen sarkastischer Witz mich immer ebenso anzog, wie sein vernachlässigtes
Es war in später Nachmittagstunde, die Volksmassen strömten schaarenweise vom Marsfelde zurück und ergossen sich wieder in die bis dahin fast verödeten Straßen von Paris, erhitzt, hungrig, durstig, fanatisirt, #ça ira# brüllend, theilweise auch die Farçe mit sarkastischer Lauge kritisirend. Auf der langen, langsamen Fahrt von der Rue Vivienne, dann dem Boulevard entlang bis zur Porte St.
Eines Tages geschah es wahr und wahrhaftig, daß ein Missionar namens Jonathan, der sowohl in Syrien als auch in Arabien gewesen war, ein Mann mit großen, vorwurfsvollen Augen und betrübt herniederhängenden Wangen, vor sie hintrat und sie mit trauriger Strenge zur Entscheidung der Frage aufforderte, ob ihre gebrannten Stirnlocken sich eigentlich mit der wahren christlichen Demut vereinbaren ließen ... Ach! er hatte nicht mit Tony Grünlichs spitzig sarkastischer Redegewandtheit gerechnet.
An einem stillen lauen Abende saßen wir in der duftenden Jasminlaube, der Alte war ungewöhnlich heiter und dabei nicht, wie sonst, voll sarkastischer Ironie, sondern mild, beinahe weich gestimmt. »Vetter«, fing er an, »ich weiß nicht, wie mir heute ist, ein ganz besonderes Wohlsein, wie ich es seit vielen Jahren nicht gefühlt, durchdringt mich mit gleichsam elektrischer Wärme.
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