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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Da rief von Tronje Hagen mit lauter Stimme Schall: 1228 "Nun sei'n uns hochwillkommen diese Degen all, Der Vogt von Bechelaren mit seiner ganzen Schar." Man empfieng mit Ehren die schnellen Heunen fürwahr. Des Königs nächste Freunde drängten sich heran: 1229 Da hub von Metzen Ortewein zu Rüdigern an: "Wir haben lange Tage hier nicht mehr gesehn Also liebe Gäste, das muß ich wahrlich gestehn!"
Mir hat der Tod an Einem so bittres Leid gethan, Daß ichs bis an mein Ende nimmermehr verschmerzen kann." Die Heunen sprachen wieder: Viel reiche Königin, 1284 Das Leben geht bei Etzeln so herrlich euch dahin, Daß ihr in Wonnen schwebet, weigert ihr es nicht; Mancher ziere Degen steht in des reichen Königs Pflicht.
"Nun schweig," sprach da Dietrich, "du hast den Teufel gethan." Da sprach der König Gunther: "Das sei euch freigestellt: 2099 Führt aus dem Hause, so viel euch gefällt, Ohne meine Feinde: die sollen hier bestehn. Von ihnen ist mir Leides bei den Heunen viel geschehn."
Da sprach sie zu der Königin: "Dünkt es euch nun gut, 1376 So weiß ich, wie gern es mein lieber Vater thut, Daß er mich zu euch sendet in der Heunen Land." Daß sie ihr treu gesinnt war, wie wohl Frau Kriemhild das fand!
Ich seh, wir treffen Treue bei den Heunen wenig an." Des erlachten die Jungen und hielten es für Spott. 1802 Da sprachen die Weisen: "Davor behüt uns Gott. Wir sind in großer Treue geritten in das Land; Sie hat uns manchen Boten hin nach dem Rheine gesandt." Da sprach wohlgezogen der König Gernot: 1803 "Meine Schwester Kriemhild hat uns geladen in den Tod.
Geiselher sie brachte hin, wo er Uten fand. 1503 Die sah die Boten gerne aus der Heunen Land Und empfieng sie freundlich mit wohlgezognem Muth. Da sagten ihr die Märe die Boten höfisch und gut.
"Nun nimmt mich doch Wunder," sprach wieder Hagen, 2064 "Was sich die Heunen hier in die Ohren sagen: Sie möchten sein entbehren, der dort die Thür bewacht Und der die Hofmären den Burgunden hat gebracht. "Ich hörte schon lange von Kriemhilden sagen, 2065 Daß sie nicht ungerochen ihr Herzleid wolle tragen.
Gotelind bot Hagnen, sie durfte es ohne Scham, 1762 Ihre freundliche Gabe: da sie der König nahm, So sollt auch er nicht fahren zu dem Hofgelag Ohn ihre Steuer: der edle Held aber sprach: "Alles, was ich je gesehn," entgegnete Hagen, 1763 "So begehr ich nichts weiter von hinnen zu tragen Als den Schild, der dorten hängt an der Wand: Den möcht ich gerne führen mit mir in der Heunen Land."
Wie grimm und stark die Königin ihnen abhold wäre, 1960 Hätte Jemand Etzeln gesagt die rechte Märe, Er hätt es wohl gewendet, was nun doch geschah: In ihrem hohen Uebermuth verschwiegen sie es Alle da. Da schritt mit vielem Volke Kriemhild zur Kirchenthür: 1961 Doch wollten diese Beiden weichen nicht vor ihr Zweier Hände Breite: das war den Heunen leid.
Er geigte süße Töne und sang dazu sein Lied: Damit nahm er Urlaub, als er von Bechlaren schied. Da ließ die Markgräfin eine Lade näher tragen. 1771 Von freundlicher Gabe mögt ihr nun hören sagen: Zwölf Spangen, die sie aus ihr nahm, schob sie ihm an die Hand: "Die sollt ihr führen, Volker, mit euch in der Heunen Land
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