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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Sie ließen ohne Gaben die Boten nicht hindann, 1475 Daß desto sanfter führen Die Etzeln unterthan. Uten und ihren Söhnen entbot da Rüdiger, Ihnen so gewogen hätten sie keinen Markgrafen mehr. Sie entboten auch Brunhilden Alles, was lieb und gut, 1476 Ihre stäte Treue und dienstbereiten Muth. Da wollten nach der Rede die Boten weiter ziehn; Gott bat sie zu bewahren Gotlind die edle Markgräfin.
Geiselher sie brachte hin, wo er Uten fand. 1503 Die sah die Boten gerne aus der Heunen Land Und empfieng sie freundlich mit wohlgezognem Muth. Da sagten ihr die Märe die Boten höfisch und gut.
Er entbot es Frauen Uten und ihrer Tochter schön, Daß sie mit ihren Maiden hin zu Hofe sollten gehn. Da ward aus den Schreinen gesucht gut Gewand, 282 So viel man eingeschlagen der lichten Kleider fand, Der Borten und der Spangen; des lag genug bereit. Da zierte sich gar minniglich manche waidliche Maid.
Sie sagt' ihrer Mutter den Traum, Frau Uten: 14 Die wust ihn nicht zu deuten als so der guten: "Der Falke, den du ziehest, das ist ein edler Mann: Ihn wolle Gott behüten, sonst ist es bald um ihn gethan." "Was sagt ihr mir vom Manne, vielliebe Mutter mein? 15 Ohne Reckenminne will ich immer sein; So schön will ich verbleiben bis an meinen Tod, Daß ich von Mannesminne nie gewinnen möge Noth."
Nun war Frau Uten ein Sedelhof bereit 1183 Zu Lorsch bei ihrem Kloster, reich, groß und weit, Dahin von ihren Kindern sie zog und sich verbarg, Wo noch die hehre Königin begraben liegt in einem Sarg. Da sprach die Königswitwe: "Liebe Tochter mein, 1184 Hier magst du nicht verbleiben: bei mir denn sollst du sein, Zu Lorsch in meinem Hause, und läst dein Weinen dann."
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