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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Eine reiche Fürstenabtei hatte Frau Ute 1180 Nach Dankrats Tod gestiftet von ihrem Gute Mit großen Einkünften, die es noch heute zieht: Dort zu Lorsch das Kloster, das man in hohen Ehren sieht. Dazu gab auch Kriemhild hernach ein großes Theil 1181 Um Siegfriedens Seele und aller Seelen Heil Gold und Edelsteine mit williger Hand; Getreuer Weib auf Erden ward uns selten noch bekannt.
Sag. no. 14 die Bauern um Lorsch alles Feldungeziefer und alles Gewitter, durch einen Einsiedler aus dem Lande pfeifen, als sie ihm aber den Lohn dafür vorenthalten, ist der Ameisen- und Grillenregen nebst dem Mäuseheere wieder da.
Nun war Frau Uten ein Sedelhof bereit 1183 Zu Lorsch bei ihrem Kloster, reich, groß und weit, Dahin von ihren Kindern sie zog und sich verbarg, Wo noch die hehre Königin begraben liegt in einem Sarg. Da sprach die Königswitwe: "Liebe Tochter mein, 1184 Hier magst du nicht verbleiben: bei mir denn sollst du sein, Zu Lorsch in meinem Hause, und läst dein Weinen dann."
Da schuf die Jammersreiche, daß man ihn erhub 1186 Und sein Gebein, das edle, wiederum begrub Zu Lorsch bei dem Münster mit Ehren mannigfalt: Da liegt im langen Sarge noch der Degen wohlgestalt. Zu denselben Zeiten, da Kriemhild gesollt 1187 Zu ihrer Mutter ziehen, wohin sie auch gewollt, Da muste sie verbleiben, weil es nicht sollte sein: Das schufen neue Mären, die da kamen über Rhein.
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