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Aktualisiert: 14. Juni 2025
»Ja, Oswald, das glaube ich, denn wir haben eines, was uns niemand geben und niemand nehmen konnte auch die Not nicht: unsere Liebe ... Und wir haben ja unser herziges Mädi!« Er neigte sich zu ihr herab und küßte den zuckenden lächelnden Mund. Der Onkel aber legte die Hand auf seine Schulter und sprach mit warmer bewegter Stimme: »Und ich ich hab dir ein Geständnis zu machen ... Hm!
Klärchen ging noch nicht in die Schule und so hatte sie bisher ausschlafen dürfen, und es war für sie etwas ganz Ungewohntes, geweckt zu werden. Sie war noch recht kindlich für ihr Alter, ein herziges Mädchen, der Liebling von allen im Haus und selbst voll Liebe für alle, die sie umgaben. »Warum weckst du mich, Rike?« fragte die Kleine ganz neugierig.
mit tremolierender Empfindsamkeit; aber um Mitternacht sang er noch viel empfindsamer vor dem Hofe des Sonnenbauern, der eine hübsche blonde Magd hatte: „Gute Nacht, du mein herziges Kindl“, um 1 Uhr droben am Hange: „Ihr lichten Sterne habt gebracht so manchem Herzen schon hienieden ...“; um 2 Uhr: „Steh ich in finstrer Mitternacht“, und von 3 Uhr an: „Morgenlicht leuchtend im rosigen Schein ...“
Es ist ein herziges Bild, wenn der Vater von seinem Söhnchen erzählt: „Wenn ich sitze und schreibe oder thue sonst etwas, so singet er mir ein Liedlein daher, und wenn er's zu laut will machen, so fahre ich ihn ein wenig an; so singet er gleichwohl fort, aber er machet's heimlicher und mit etwas Sorgen und Scheu.
Es war ein herziges Büblein von vier Jahren mit blauen Augen, blonden Löckchen und einem weißen Gesichtchen. »Seit des Morgens vier Uhr sind wir zu Wege,« erzählte die junge Mutter. »Bin mit dem Kinde in der Stadt gewesen bei einem Doktor. Das war ein gar gelehrter Herr, alles stand bei ihm voll von Geräten und Pfannen und Tiegeln.
Aber die Fragende begegnete zu ihrer Überraschung keiner bedrückten Miene, sondern die Pastorin neigte mit leuchtenden Augen den Kopf und sagte: „Ach, es ist ja ein herziges Ding! Sie hat so tief bereut, daß mir die Seele schmolz. Sie kam unaufgefordert zu mir, legte ihr Köpfchen an meine Schulter und bettelte, daß ich ihr verzeihen möchte.“
Sie konnte es nicht fassen, sie tanzte mit dem großen Brief im Zimmer umher wie närrisch und rief immer: "Mein Blauenstein, mein liebes, herziges Blauenstein!" daß die drei unwillkürlich über die possierliche Freude des Mädchens lachen mußten. Es ist aber auch wahr, man kann nichts Schöneres sehen als dieses Blauenstein.
Aber herziges Kind, laß uns mit den trüben ernsten Gesprächen aufhören, ich bin ja kein Missionair, der über solche Sachen Stunden lang reden kann, und möchte es wahrhaftig am wenigsten unternehmen, weder die katholische noch protestantische Religion zu vertheidigen, und Alles was darin an Gebräuchen ist, zu rechtfertigen. – Mit Allem was die Natur an Reichthum und Herrlichkeit bieten kann hier ausgestattet, was sollen uns da solche traurige Gedanken quälen.«
Die Regelmäßigkeit des Instituts ist ihrer ungebändigten Natur zuwider; zu Ilses Glück, sie wird sich fügen lernen, ihre Wildheit abstreifen und ein liebes, herziges Mädchen sein.« Der Oberamtmann war verstimmt, daß man ihn nicht verstand. Weder der Prediger noch Frau Anne überzeugten ihn mit ihren Vernunftgründen.
»O, du mein geduldiges, du mein liebes, du mein herziges Kind,« antwortete die Mutter, »er hat dir auch Gaben gesendet, die du bald bekommen wirst.« Die Schachteln waren ausgepackt worden, die Lichter waren angezündet, die Tür in die Stube wurde geöffnet, und die Kinder sahen von dem Bette auf den verspäteten helleuchtenden freundlichen Christbaum hinaus.
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