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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Es gewährte einen eigentümlichen Anblick, diesen Mann mit weißem Haar und schwarzem Barte von einem Stiere auf den nächsten springen und sie alle der Reihe nach mit dem sicheren Messerstich fällen zu sehen. Dabei floß kein Tropfen Blut. Nun aber traten die Scheiks herbei, um die Halsader zu öffnen, und die Fakirs nahten sich mit großen Gefäßen, um das Blut aufzufangen.
Mit einem festen Ruck zog Orla die Zügel an, schnaubend und dampfend standen die Pferde still. Der Wirt eilte dienstfertig herbei, und auch seine wohlbeleibte Ehehälfte begrüßte die jungen Leute unter vielen unterwürfigen Knixen. „Herr und Frau Pastor würden Herrn und Frau Doktor im Zimmer empfangen,“ sagte sie zu den beiden, die eben ins Haus treten wollten.
Die Vettern sahen sich betroffen an. Gurgelndes Stöhnen, leidenschaftliche Anklagen fielen auf sie ein. Hilferufe. Einige alte Weiber liefen zitternd herbei. Sie hielten sich scheu in einer Ecke des Zimmers und glotzten die beiden an. Die Vettern lächelten gequält. Der eine dachte: die ist hart wie Stein, und schaute den anderen sonderbar von der Seite an.
Man eilte herbei mit spirituosen Mitteln, man fing an, dem Hofrat, der auf einem Kanapee lag, die Stirne mit Kölnischem Wasser zu reiben, der türkische Gesandte stieß aber alle zurück, indem er unaufhörlich rief. »Zurück, zurück, ihr unwissenden ungeschickten Leute! ihr macht mir den kerngesunden, muntern Hofrat nur matt und elend!« Damit schleuderte er seinen Turban über alle Köpfe weg in den Garten hinein, den Pelz hinterher.
Das Fräulein rief unbemerkt die Mutter des Kleinen herbei, auch der Vater trat unter die Türe, sie sahen belustigt zu. "Eine solche Nummer sollten wir in unserem Programm heute Abend einschalten," sagte er scherzend zu seiner Frau, "das gäbe einen Jubel! Wem gehören denn diese Kinder?" fragte er das Fräulein. Sie wußte es nicht.
»Diese sitzt auf ihren Jungen, die noch kaum die ersten Härchen haben, und erwärmt sie«, sagte mein Begleiter. »Sie kann nicht viel von ihnen weg, darum bringt den meisten Teil der Nahrung der Vater herbei. Nach einigen Tagen aber werden sie schon so stark, daß sie der Mutter überall hervor sehen, wenn sie sich auch zeitweilig auf sie setzt.«
Sie brachte willig herbei, was sie noch zu essen im Haus hatte, setzte sich ihm sodann gegenüber, blickte mit ihren scheuen Augen ängstlich-musternd in sein Gesicht und meinte vorwurfsvoll, er sehe gut aus. Ihr Antlitz war förmlich zusammengeschrumpft von den Sorgen, und die dünnen schwarzen Haarsträhnen gaben den Zügen einen zigeunerhaften Ausdruck.
Die Nacht kam herbei, und erwünschter konnte ihnen nichts erscheinen als der durch alle Stockwerke erleuchtete Palast des Grafen, der ihnen von einem Hügel entgegenglänzte, so daß sie die Fenster zählen konnten. Als sie näher kamen, fanden sie auch alle Fenster der Seitengebäude erhellet.
Ein ziemlich großer grauer Vogel flog plötzlich lautlos herbei und setzte sich auf den Rand des Fensterbrettes ... Ich betrachtete ihn, und auch er betrachtete mich von der Seite mit seinem runden, dunklen Auge. »Hat man dich etwa hergeschickt, um mich zu erinnern?« dachte ich. Der Vogel schwang sogleich seine weichen Flügel und flog so lautlos davon, wie er gekommen.
Die Mutter rief sofort den Oskar herbei und hieß ihn nach allen Seiten auslaufen, um den Fani zu suchen, er würde ihn wohl am besten finden können, meinte sie, und die Marget könne dann ruhig nach Hause gehen, Oskar würde den Fani dann gleich heimschicken.
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