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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Im Weitergehen schob Henriette Adelaide leise ihren Arm in den ihres Mannes, und als sie im Münzhof angekommen waren, der kalt und stillag, ergriff sie seine Hand, zog sie zärtlich und demütig an ihre Lippen und sagte: »Nur dich habe ich lieb! nur dich, nur dich!« mit anschmiegender Stimme.
Ja, Mama; ich glaube, Sie werden nicht dawider sein. Sie wollen nun einmal so Frau Philane. Ich sollte dawider sein? Diese Verändrung ist mein Wunsch, mein Gebet gewesen. Ach! Adrast, ach! Henriette, für euch habe ich oft gezittert! Ihr würdet ein unglückliches Paar geworden sein! Ihr braucht beide einen Gefährten, der den Weg besser kennet, als ihr.
Unterdessen lege ich mein Gesicht in richterliche Falten. Juliane. Streitigkeit? Eine wichtige Streitigkeit? Ihr seid beide Schäkerinnen. Ich will nichts mehr davon hören. Henriette. So? Du willst keinen Richter erkennen? Ein klarer Beweis, daß du unrecht hast. Höre nur, Lisette! wir haben über unsre Anbeter gezankt.
Muß sie auf einen so kindischen Fuß mit mir umgehen? Sahe sie mich nicht dadurch für ein kleines spielendes Mädchen an, das zu ihr gesagt hätte: Deine Puppe ist die schönste; und dem sie also, um es nicht böse zu machen, antworten müßte: Nein, deine ist die schönste? Lisette. Nun hat sie recht! Henriette. Oh! geh, du bist eine artige Richterin. Hast du schon vergessen, daß du mir heute angehörst?
Sie dürfen nicht eilen. Sie kommen, wann Sie kommen: Sie werden mich nie wieder so treffen. Welche Grobheit! Soll ich mich wohl darüber erzürnen? Ich will mich besinnen. Vierter Aufzug Erster Auftritt Juliane. Henriette. Lisette. Henriette. Sage was du willst; sein Betragen ist nicht zu entschuldigen. Juliane. Davon würde sich alsdann erst urteilen lassen, wann ich auch seine Gründe gehört hätte.
Immer, wenn Frau Permaneder bei ihrer Schwägerin vorsprach, zog sie ihren Neffen an sich, um ihm von der Vergangenheit und jener Zukunft zu erzählen, welche Buddenbrooks, nächst der Gnade Gottes, ihm, dem kleinen Johann, zu verdanken haben sollten. Je unerquicklicher die Gegenwart sich darstellte, desto weniger konnte sie sich genug tun in Schilderungen, wie vornehm das Leben in den Häusern ihrer Eltern und Großeltern gewesen und wie Hannos Urgroßvater vierspännig über Land gefahren sei ... Eines Tages erlitt sie einen heftigen Anfall von Magenkrampf, infolge davon, daß Friederike, Henriette und Pfiffi Buddenbrook einstimmig behauptet hatten, Hagenströms seien die Creme der Gesellschaft
Es ist schon wahr, was Herr Theophan vorhin sagte, daß es nämlich noch sehr ungewiß sei, ob Mamsell Juliane den Adrast liebe. Ich setze sogar hinzu. Es ist noch sehr ungewiß, ob Herr Adrast Mamsell Julianen wirklich liebt. Henriette. O schweig, du unglückliche Zweiflerin. Es soll nun aber gewiß sein! Lisette.
Noch im Traum in der Nacht sah ich die wohlwollende alte Dame, die vielleicht gegen keinen Menschen Böses hegte; meinen Vater, von Lebenskraft und -Größe erfüllt wie einen Gott des Altertums; Henriette, unentschieden, graziös und fatalistisch kühl. Es war mir einen Augenblick im Traum, sonderbar, als übe sie nur Nachsicht mit meinem Vater, ihrem Vater, beuge sich dennoch gütig unter seiner Liebe.
Was die drei Damen Buddenbrook, die Töchter Onkel Gottholds, betraf, so waren ihre Mienen pikiert und voll Kritik, wie gewöhnlich. Friederike und Henriette, die älteren, waren mit den Jahren immer hagerer und spitziger geworden, während Pfiffi, die dreiundfünfzigjährige jüngste, allzu klein und beleibt erschien
Ich sterbe als Protestant der englischen Kirche.« Die Bischöfe unterbrachen ihn, indem sie sagten, daß er kein Mitglied ihrer Kirche sei, wenn er nicht den Widerstand als sündhaft anerkenne. Er sprach nun von seiner Henriette. Sie sei eine tugendhafte und ehrenwerthe junge Dame, sagte er; er liebe sie bis zum letzten Augenblicke und könne nicht sterben, ohne seine Gefühle zu äußern.
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