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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich habe doch wohl nicht einer ehrlichen Seele einen vergeblichen Weg nach ihr hinaus gemacht? Henriette. Lisette Lisette. Stille, Mamsell Henriette! nicht aus der Schule geschwatzt, oder Henriette. Mädchen drohe nicht! Du weißt wohl, ich habe ein gut Gewissen. Lisette. Ich auch. Doch lassen Sie uns nicht das Hundertste ins Tausendste schwatzen. Recht! an den Feiertag will ich gedenken!
Siebenter Auftritt Juliane. Henriette. Lisette. Lisidor. Theophan. Adrast. Lisette. Hier bringe ich sie, Herr Lisidor. Wir sind höchst begierig, zu wissen, was Sie zu befehlen haben. Lisidor. Seht freundlich aus, Mädchens! ich will euch etwas Fröhliches melden: Morgen soll's richtig werden. Macht euch gefaßt! Lisette. Was soll richtig werden? Lisidor. Für dich wird nichts mit richtig.
Die Frauen bemühten sich um Henriette, sie aber stieß jede mit den Fäusten von sich. »Ich hab’s gewußt,« schrie sie, »ich hab’s gewußt, sie haben ihn mir vergiftet, haben ihn vergiftet!« Ihre Augen waren blutunterlaufen, und ihr Blick war rot.
Sie könnten alles dieses aus einem beredtern Munde, aus dem Munde des Theophans hören. Vierter Auftritt Henriette. Juliane. Adrast. St! Adrast. Sagen Sie mir nichts vom Theophan. Ein Wort von Ihnen hat mehr Nachdruck, als ein stundenlanges Geplärre von ihm. Sie wundern sich? Kann es bei der Macht, die eine Person über mich haben muß, die ich einzig liebe, die ich anbete, anders sein?
Seine Witwe, Henriette Thoma, lebte bis 1871 in Lenggries, treu und liebevoll behütet von ihrem ältesten Sohne Max, der in der nahen Vorder-Riß als Oberförster hauste. Er war mein Vater. Aus seinen Zeugnissen und Briefen entnehme ich, daß er im November 1842 die Universität München bezog.
Henriette. Es kann nicht sein. Adrast weiß meine Ursachen. Adrast. Ich weiß, schönste Henriette, daß Sie mich hassen. Theophan. Und sie, liebste Juliane, Sie wollen gehorsam sein? Wie nahe scheine ich meinem Glücke zu sein, und wie weit bin ich vielleicht noch davon entfernt!
Im Näherkommen sah ich sogar, daß ihre Schönheit wie ein Wunderwerk war und ganz engelhaft erschien, doch merkte ich nun auch, daß sie hellblond war und nicht braun wie die Henriette, und doch war sie es auf und nieder, wenn auch verklärt. ›Henriette!‹ rief ich hinüber und zog den Hut ab, weil sie so fein und herrlich aussah, daß ich nicht wußte, ob sie mich noch werde kennen wollen.
Lustig, Mädchens! Hochzeit! Hochzeit! Nu? Ihr seht ja so barmherzig aus? Was fehlt dir, Juliane? Juliane. Sie sollen mich allezeit gehorsam finden; aber nur diesesmal muß ich Ihnen vorstellen, daß Sie mich übereilen würden. Himmel! morgen? Lisidor. Und du, Henriette? Henriette. Ich, lieber Herr Vater? ich werde morgen krank sein, todsterbenskrank! Lisidor. Verschieb es immer bis übermorgen.
Leider für Sie alle beide! Henriette. Und meine Schwester stand da, ich kann es Ihnen nicht beschreiben, stand da, fast, als wenn sie ihn in dieser unbequemen Stellung gerne gesehen hätte. Sie dauern mich, Theophan! Theophan. Soll ich Sie auch bedauren, mitleidiges Kind? Henriette. Mich bedauren? Sie sollen mir Glück wünschen. Lisette. Aber nein; so etwas schreit um Rache! Theophan.
Wenn zwei Personen einerlei Weg gehen müssen, nicht wahr? so ist es gut, daß diese zwei Personen einander Gesellschaft leisten? Theophan. Jawohl; aber vorausgesetzt, daß diese zwei Personen einander leiden können. Henriette. Das war der Punkt! Will denn keines anbeißen? Ich muß einen andern Zipfel fassen.
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