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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Du weigerst dich umsonst; die ehrne Hand Der Noth gebietet, und ihr ernster Wink Ist oberstes Gesetz, dem Götter selbst Sich unterwerfen müssen. Schweigend herrscht Des ew'gen Schicksals unberathne Schwester. Was sie dir auferlegt, das trage: thu' Was sie gebeut. Das Andre weißt du. Bald Komm' ich zurück, aus deiner heil'gen Hand Der Rettung schönes Siegel zu empfangen. Fünfter Auftritt.
Der heitre Wandel mancher schönen Tage, Der stille Raum so mancher tiefen Nächte, War einzig diesem frommen Lied geweiht. Bescheiden hofft' ich, jenen großen Meistern Der Vorwelt mich zu nahen, kühn gesinnt, Zu edlen Taten unsern Zeitgenossen Aus einem langen Schlaf zu rufen, dann Vielleicht mit einem edlen Christenheere Gefahr und Ruhm des heil'gen Kriegs zu teilen.
Vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ Mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, Dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. Ich fühl o Mädchen, deinen Geist Der Füll und Ordnung um mich säuseln, Der mütterlich dich täglich unterweist Den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt, Sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. O liebe Hand! so göttergleich!
Verfolgen muß man die und mit dem Schwert bekehren, Die anders Glaubens sind, als die Ismenors lehren. Und mancher Aladin sieht staatsklug oder schwach Dem schwarzen Blutgericht der heil'gen Mörder nach Und muß mit seinem Schwert den, welchen Träumer hassen, Den Freund, den Märtyrer der Wahrheit würgen lassen.
Laß allein und unbegleitet Mich zu den Todten gehn. Verhülltest du In deinen Schleier selbst den Schuldigen; Du birgst ihn nicht vor'm Blick der Immerwachen, Und deine Gegenwart, du Himmlische, Drängt sie nur seitwärts und verscheucht sie nicht. Sie dürfen mit den ehrnen frechen Füßen Des heil'gen Waldes Boden nicht betreten; Doch hör' ich aus der Ferne hier und da Ihr gräßliches Gelächter.
Zu alten Zeiten hieß heilig, wenn der Fliegen, der Heuschrecken fraß, und jener gar mit seinem heil'gen Hintern in einem Ameis'nhaufen saß, um voller Andacht drin zu überwintern.
Als er die Augen Im Tode schloß und seine starke Hand Sie nicht mehr bändigt, bricht der alte Groll Gleichwie des Feuers eingepreßte Gluth, Zur offnen Flamme sich entzündend, los. Ich sag' euch, was ihr Alle selbst bezeugt: Messina theilte sich, die Bruderfehde Löst' alle heil'gen Bande der Natur, Dem allgemeinen Streit die Losung gebend, Schwert traf auf Schwert, zum Schlachtfeld ward die Stadt.
Du kannst Reich und Gattin retten, weil du dein Leben unter deine Liebe stellst. Die Statue der Tugend, vor ihr ein Opferaltar. Genius. Schwöre hier, am Weihaltar der Tugend, auf ihrer Lilie heil'gen Kelch, daß du ihr jedes Opfer bringest, wenn sie es gebeut. Hoanghu.
Dich liebt' ich, wie ich nichts zuvor geliebt, Da du noch eine Fremde für mich warst. Weil ich dich liebte über alle Grenzen, Trag' ich den schweren Fluch des Brudermords, Liebe zu dir war meine ganze Schuld. Jetzt bist du meine Schwester, und dein Mitleid Fordr' ich von dir als einen heil'gen Zoll.
Ein greulich Zeichen steht im Haus des Lebens, Ein naher Feind, ein Unhold lauert hinter Den Strahlen deines Sterns O laß dich warnen! Nicht diesen Heiden überliefre dich, Die Krieg mit unsrer heil'gen Kirche führen. Wallenstein. Ja! Ja! Nun Besinn' ich mich Dies schwed'sche Bündnis hat Dir nie gefallen wollen Leg dich schlafen, Baptista! Solche Zeichen fürcht ich nicht. Gordon.
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