Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Dem heil'gen Vater pflegt man, wie wir wissen, Des Fußes Hülle, fromm gebeugt, zu küssen; Doch! wem begegnet's, hier, im langen Leben, Dem eignen Fußwerk Kuß um Kuß zu geben? Er denkt gewiß an jene liebe Hand, Die Stich um Stich an diesen Schmuck verwandt. Am 28. August 1831 Der älteste Verehrer J. W. v. Goethe.
Mein bester Herr, versetzt der Felsenmann, Indem die Zähren ihm am Bart herunter beben, Ihr ruft, wie aus dem Grab, mich in ein neues Leben! 72 Hier schwör' ich euch, und da, zum heil'gen Pfand, Ist diese alte zwar doch nicht entnervte Hand, Mit euch, dem theuren Sohn und Erben Von meinem guten Herrn, zu leben und zu sterben.
13 Mit ehrfurchtbebender Brust, wie vor dem Genius Des heil'gen Orts, fällt vor dem eisgrau'n Alten Amanda hin, und ehrt die dürre Hand voll Falten, Die er ihr freundlich reicht, mit einem frommen Kuß. In unfreiwilligem Erguß Muß ihn ihr Herz für einen Vater halten: Die Furcht ist schon beym zweyten Blick verbannt; Ihr ist, sie hätten sich ihr Leben lang gekannt.
Doch, daß mein Vater hier in Peckin sei Und meine Mutter todt, hat dieses Weib Mit einem heil'gen Eide mir bekräftigt! Kommt doch das Unglück nie allein! Ach, nur Zu glaubhaft ist der Mund, der Böses meldet! Noch ein Gespenst! Laß sehen, was es will! Neunter Auftritt. Kalaf. Zelima. Zelima. Prinz, ich bin eine Sklavin der Prinzessin Und bringe gute Botschaft. Kalaf. Gäb's der Himmel!
Ihr habt Die meinige dazu gebraucht. Octavio. Ruchloser! So mußtest du des Herrn Befehl mißbrauchen Und blutig grauenvollen Meuchelmord Auf deines Kaisers heil'gen Namen wälzen? Buttler. Octavio. O Fluch der Könige, der ihren Worten Das fürchterliche Leben gibt, dem schnell Vergänglichen Gedanken gleich die Tat, Die fest unwiderrufliche, ankettet! Mußt' es so rasch gehorcht sein?
O laß den einz'gen Spätgefundnen mir Nicht in der Finsterniß des Wahnsinns rasen! Und ist dein Wille, da du hier mich bargst, Nunmehr vollendet, willst du mir durch ihn Und ihm durch mich die sel'ge Hülfe geben; So lös' ihn von den Banden jenes Fluchs, Daß nicht die theure Zeit der Rettung schwinde. Pylades. Erkennst du uns und diesen heil'gen Hain Und dieses Licht, das nicht den Todten leuchtet?
Herzog Otto entflieht nach dem Innern des Gemaches zu. Macht auf! bei eurem Leben, öffnet! Was ging hier vor? Um aller Heil'gen willen? Verruchter! Das mein Lohn und dein Versprechen? Sucht Hilfe, eilt! Mein Gott! Was ist nun das? Sie ging hinein, wir haben sie gesehn! Sprengt auf die Türe, öffnen sie nicht willig. Unseliger, stell dich an meine Seite, Die Rasenden ergreifen, töten dich.
Allein ist sie verhärtet Für milde Bitten, so verhüte Gott, Daß wir das teure Vorrecht kränken sollten Der heil'gen Zuflucht! Nicht um all dies Land Wollt' ich so schwerer Sünde schuldig sein. Buckingham. Ihr seid zu sinnlos eigenwillig, Mylord, Zu altherkömmlich und zu feierlich. Erwägt es nach der Gröblichkeit der Welt, Ihn greifen bricht die heil'ge Zuflucht nicht.
Wenn ich des Oheims heil'gen Vaterkuss Auf dieser Stirne schönen Raum gedrückt, So sei dies auch ein Zeichen, sei ein Siegel, Dich, die Verwandte, hab' ich anerkannt Und werde bald, was hier geheim geschah, Vor meines Hofes Augen wiederholen. Herzog. So große Gabe fordert ungeteilten Und unbegrenzten Dank des ganzen Lebens. Eugenie.
37 Dem war, nachdem er lang' sein sündliches Vergnügen Daran gehabt, im Hagestolzenstand Auf Amors freyer Bürsch' Berg auf Berg ab im Land Herum zu ziehn, und, wo er Eingang fand, Bey seines Nächsten Weib zu liegen; Ihm, sag' ich, war zuletzt der Einfall aufgestiegen, Den steifen Hals, noch an des Lebens Rand, Ins sanfte Joch der heil'gen Eh' zu schmiegen.
Wort des Tages
Andere suchen